Neben bekannten Autoren und den großen Verlagshäusern bietet die Messe auch

kleineren Verlagen, nicht alltäglichen Themen und unbequemen Autoren ein Forum.
Einer von ihnen ist Erasmus Schöpfer, der mit seinem neuen Roman "Zwielicht -

Die Kinder des Sisyfos" den Versuch unternommen hat, eine Geschichte der

deutschen Linken zwischen 1968 und 1989 zu schreiben. Nach seinem Roman

"Der Frühling der Hoffnung" ist dieser Band der zweite von insgesamt vier

geplanten. Dabei setzt sich Erasmus Schöpfer immer wieder mit Peter Weiss

großem Roman "Die Ästhetik des Widerstandes" auseinander. Danny Walther hat

mit ihm darüber gesprochen.