Neues "Weißbuch der Bundeswehr". Klingt schön harmlos...

ID 78748
 
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Gerade hat die Bundesverteidigungsministerin von der Leyen voller Stolz auf den überwiegenden Männerverein Bundeswehr, mit dem sie weiterhin stilistisch weit weniger fremdelt, als fachlich, das neueste Weissbuch der Bundeswehr vorgestellt, in dem die Bundeswehr alle paar Jahre Einsatzziele, Ergebnisse, Strategien und ihre Begründungen, Ausrüstung und Projekte einer kritischen, zukunftsorientierten Analyse unterzieht. Unterziehen soll. Die Opposition kann von solch kritischer Analyse herzlich wenig erkennen. Dabei geht die Linkspartei mit ihrer grundsätzlchen Kritik am weitesten: Sie lehnt jegliche Auslandseinsätze per se und ohne Differenzierung ebenso ab, wie jegliche Maßnahmen zur Bewaffnung oder zum Schutz der Soldaten und hat als Gegenentwurf zum Weissbuch nun ein Schwarzbuch vorgelegt. Wir fragten die verteidigungspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Linksparteim Christine Buchholz, nach dem, was der Begriff Weissbuch unterbewusst insinuieren will, Unschuld, Harmlosigkeit: Ist die Bundeswehr so unschuldig und harmlos, wie der Begriff Weissbuch nahelegen könnte?
Audio
16:07 min, 15 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 02.09.2016 / 15:57

Dateizugriffe: 1865

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 02.09.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
05.09.2016 / 10:55 Konrad, Radio Dreyeckland, Freiburg
morgenradio
8:50 danke