Aufnahmestopp in München, Proteste in Zirndorf - immer noch desolate Zustände in bayerischen Einrichtungen für Geflüchtete
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Nichts geht mehr in der bayerischen Landeshauptstadt. Die dortige Erstaufnahme-Einrichtung für Asylsuchende ist so überfüllt, dass die Stadt München einen Aufnahmestopp beschlossen hat. Das Problem: In der einzigen anderen Einrichtung in Bayern, nämlich in Zirndorf, sieht es kein bisschen besser aus. Und das, obwohl Geflüchtete mittlerweile über den ganzen Landkreis verteilt werden. Dort sind die Zustände selten besser. Der bayerische Flüchtlingsrat ist deshalb auf seiner Lagerinventour durch den Freistaat gereist, um sich vor Ort ein Bild zu machen.
Für Geflüchtete gibt es in ganz Bayern nur zwei Anlaufstellen, die sogenannten Erstaufnahme-Einrichtungen. Eine in München, eine in Zirndorf. Weil beide hoffnungslos überfüllt sind, werden Asylsuchende mittlerweile auch dezentral untergebracht: In Zelten, einem ehemaligen Möbelhaus oder auch ganz weit draußen auf dem Land. Um sich einen Überblick über die Situation in den einzelnen Regierungsbezirken zu verschaffen, ging der bayerische Flüchtlingsrat letzte Woche auf Lagerinventour. Was sie dabei erlebt haben, das erzählt Alexander Thal vom bayerischen Flüchtlingsrat.
Audio
14:42 min, 27 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.10.2014 / 16:15
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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