Gemeinsam stark: In Calais gleichen Flüchtlinge, AktivistInnen und Medien das Kräfteverhältnis mit Rathaus und Präfektur wieder aus

ID 64196
  guardado externamente!
AnhörenDownload
Im französischen Calais räumten vergangene Woche rund 300 Spezialeinsatzkräfte der Polizei zwei Camps mit über 600 MigrantInnen. Viele von ihnen besetzen seitdem das Gelände, an dem die tägliche Essensverteilung stattfindet.
In und um die Hafenstadt am Ärmelkanal leben seit Jahren zahlreiche MigrantInnen ohne Aufenthaltsstatus. Viele sind aus Konfliktregionen Afrikas, des Mittleren Osten und Asiens geflüchtet und warten auf eine Gelegenheit, nach Grossbritannien weiterzureisen, weil sie sich dort eine bessere Zukunft erhoffen. Doch sie bleiben wegen der strengen Grenzkontrollen in Calais stecken, wo sie in Camps und sogenannten Jungles in miserablen Bedingungen leben, unter der ständigen Polizeirepression.
Matthieu hat den Aktivisten Camille [Kammij] vom Kollektiv Calais Migrant Solidarity interviewt und ihn zunächst gefragt, unter welchen Umständen die Räumung der sogenannten eritreischen und syrischen Camps stattgefunden haben.
Audio
09:05 min, 8509 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.06.2014 / 11:36

Dateizugriffe: 100

Klassifizierung

tipo: Interview
idioma: deutsch
áreas de redacción: Politik/Info
serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

autoras o autores: Matthieu
Radio: RDL, Freiburg im www
fecha de producción: 05.06.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Disclaimer:
Das Projekt wird co-finanziert von der Europäischen Union im Rahmen des vom Europäischen Parlament subventionierten Ausbildungsförderungsprogramms im Bereich Kommunikation.
Das Europäische Parlament ist nicht involviert in die Vorbereitung und ist in keinem Fall verantwortlich für oder gebunden durch die Information oder Meinungen, die im Kontext des Projekts geäußert werden. In Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen sind einzig die Autor_innen, Interviewpartner_innen, Publizist_innen oder Rundfunkveranstalter_innen verantwortlich. Das Europäische Parlament kann nicht haftbar gemacht werden für direkten oder indirekten Schaden, der aus der Umsetzung des Projekts resultieren könnte.

Kommentare
05.06.2014 / 15:06 Richie,
verwendet im ZIP vom 05.06
Danke!