In der Welt der schlechten Wortwitze sind sie zuhause. All die Didi Hallervordens, die Godzillas der Komik, die kalauernd schreckliche Verwüstungen anrichten und ganze Städte in Schutt und Asche legen. Wo sie auftreten, hinterlassen sie nichts als schwelende Trümmer und menschliches Elend. Auch so ein humoristisches Monster: "King Frat", eine schrecklich fehlgeratene Studentenkomödie aus dem Jahr 1979. In kaum einem anderen Film wird derart hemmungslos herumgefurzt wie King Frat. Dass die Furz-Fanfare aus dem Hause Ken Wiederhorns trotz ihrer Widerwärtigkeit in Teilen Australiens und der USA als Kult gilt, zeigt vor allem eins: Dass dort einiges im Argen liegt. Die Redaktion von Sendeloch sagt der filmischen Flatulenz den Kampf an.