Greenpeace-Aktion auf AKW Fessenheim für mehr Energiewende in der EU
ID 62655
In den Morgenstunden am heutigen Dienstag erstürmten rund 60 Greenpeace-AktivistInnen aus 14 europäischen Ländern das AKW Fessenheim. Mehrere AktivistInnen schafften es auf dem Reaktor I zu steigen und ein 14 mal 15 Meter großes Banner zu entrollen mit der Aufschrift: "Stop Risking Europe". Zur Zeit befinden sich die AktivistInnen immer noch vor Ort, trotz der polizeilichen Bemühungen.
Die Botschaft der AktivistInnen richtet sich hauptsächlich an Francois Hollande und Angela Merkel. Susanne Neubronner, Atomexpertin von Greenpeace Deutschland, die auch vor Ort ist, erklärt gegenüber Radio Dreyeckland die Forderungen von Greenpeace.
Einer Studie von Greenpeace zufolge könnte eine Atomkatastrophe am AKW Fessenheim weite Teile Deutschlands und Europas kontaminieren. Je nach Wetterlage müssten die gesamten Ballungszentren entlang dem Rhein bis zur Nordsee evakuiert werden.
Auf dem Schwimmbanner der AktivistInnen, den Susanne Neubronner im Interview ansprach, steht: "Future is renewable. Stop nuclear". Sprich: "Die Zukunft ist erneuerbar. Stoppt Atomkraft."
Diese Woche wird der EU-Rat über die Energie- und Klimaziele bis 2030 tagen. Greenpeace hält den Kommissionsvorschlag von 27% erneuerbare Energien für zu niedrig und fordert stattdessen ein verbindliches Ziel von 45% erneuerbare Energien für jeden Mitgliedstaat.
Die Botschaft der AktivistInnen richtet sich hauptsächlich an Francois Hollande und Angela Merkel. Susanne Neubronner, Atomexpertin von Greenpeace Deutschland, die auch vor Ort ist, erklärt gegenüber Radio Dreyeckland die Forderungen von Greenpeace.
Einer Studie von Greenpeace zufolge könnte eine Atomkatastrophe am AKW Fessenheim weite Teile Deutschlands und Europas kontaminieren. Je nach Wetterlage müssten die gesamten Ballungszentren entlang dem Rhein bis zur Nordsee evakuiert werden.
Auf dem Schwimmbanner der AktivistInnen, den Susanne Neubronner im Interview ansprach, steht: "Future is renewable. Stop nuclear". Sprich: "Die Zukunft ist erneuerbar. Stoppt Atomkraft."
Diese Woche wird der EU-Rat über die Energie- und Klimaziele bis 2030 tagen. Greenpeace hält den Kommissionsvorschlag von 27% erneuerbare Energien für zu niedrig und fordert stattdessen ein verbindliches Ziel von 45% erneuerbare Energien für jeden Mitgliedstaat.
Audio
03:12 min, 3008 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.03.2014 / 15:00
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Dateizugriffe: 47
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Umwelt, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Disclaimer:
Das Projekt wird co-finanziert von der Europäischen Union im Rahmen des vom Europäischen Parlament subventionierten Ausbildungsförderungsprogramms im Bereich Kommunikation.
Das Europäische Parlament ist nicht involviert in die Vorbereitung und ist in keinem Fall verantwortlich für oder gebunden durch die Information oder Meinungen, die im Kontext des Projekts geäußert werden. In Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen sind einzig die Autor_innen, Interviewpartner_innen, Publizist_innen oder Rundfunkveranstalter_innen verantwortlich. Das Europäische Parlament kann nicht haftbar gemacht werden für direkten oder indirekten Schaden, der aus der Umsetzung des Projekts resultieren könnte.
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Kommentare
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20.03.2014 / 12:00 | Tagesaktuelle Redaktion, Radio Corax, Halle |
gesendet
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im Mittagsmagazin am 18.03. Vielen Dank! | |