zip-fm vom 28.11.2013
ID 60367
Das EUROSUR-Programm kritisch hinterfragt: negative Folgen für Flüchtlinge; Die Bevölkerung in der Ukraine protestiert für einen Europabeitritt; Auch künftig soll die Krankenkasse Abtreibungen in der Schweiz bezahlen; Der 25.11. ist der Internat. Tag gegen Gewalt an Frauen
Audio
30:01 min, 27 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 28.11.2013 / 14:06
30:01 min, 27 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 28.11.2013 / 14:06
Dateizugriffe: 321
Klassifizierung
Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: zip-fm - Gesamtsendung
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Mit dem kürzlich vom Europa-Parlament verabschiedeten Programm EUROSUR sollen nicht nur Satelliten die Seewege nach Flüchtlingen absuchen und weitere Schiffe zur Abwehr sogenannter „illegaler Migration“ eingesetzt werden. Europa will auch verstärkt die afrikanischen Nachbarstaaten in die Abwehr von Flüchtlingen einbinden.
Wie das funktionieren soll, fragten Nils von Radiodryeckland den freien Journalisten und Flüchtlingsaktivisten Bernard Schmidt.
Im Interview erklärt er nicht nur, wie Staaten wie Tunesien und Marokko zur Mitarbeit bewegt werden, sondern auch, warum mit den neuen Maßnahmen der EU noch mehr Menschen auf der Flucht zu Tode kommen werden.
http://www.freie-radios.net/60343
Die ukrainische Regierung hat letzte Woche die Annäherung an die Europäische Union vorerst gestoppt. Zehntausende Menschen sind deshalb in den letzten Tagen auf den Straßen der Hauptstadt Kiew unterwegs, um gegen die Regierung und für Europa zu demonstrieren. Welchen politischen Weg die Ukraine einschlagen wird,darüber sprach Corax aus Halle mit dem Medien-und Kommunikationswissenschaftler Kirill Kolomiets.
das komplette Interview: http://www.freie-radios.net/60309
Ist Abtreibung Privatsache? Anfang Februar entschiedet das Schweizer Stimmvolk, ob Abtreibung aus der obligatorischen Krankenversicherung verbannt wird. Die Initiative „Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache“ haben fundamentalistische Kreise und rechtsaußen Politiker initiiert. Für die große Mehrheit der PolitikerInnen ist aber klar: die frauenfeindliche Initiative muss abgelehnt werden. Dabei besteht aber ein mal mehr die Gefahr, dass die Initative nicht ernst genommen, kein Geld in die Kampagne investiert wird und das Volk der Initiative am Schluss zustimmt. Lea Kusano Berner Stadträtin ist alarmiert und versucht über sogenannte crowdfunding die nötigen Mittel für eine Kampagne sammeln. Michel Spahr Radio Bern wollte von ihr wissen, warum sie diesen Aufwand betreibt.
http://www.rabe.ch/sendungen/info-sendun...
25.11. - Internat. Tag gegen Gewalt an Frauen
Seit 1981 organisieren Menschenrechtsorganisationen jedes Jahr zum 25. November Veranstaltungen, bei denen die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Frauen und Mädchen thematisiert wird und welche die allgemeine Stärkung von Frauenrechten zum Ziel haben. Dabei sollen vor allem Themen wie Häusliche Gewalt, Zwangsprostitution, Sexueller Missbrauch, Sextourismus, Vergewaltigung, Beschneidung von Frauen, Zwangsheirat, vorgeburtliche Geschlechtsselektion, weibliche Armut, Femizid etc. zur Sprache kommen. Außerdem sollen Programme unterstützt werden, die sich ausdrücklich für eine Gleichstellung von Frauen einsetzen; etwa im Bereich Erbrecht, Bildung, Privateigentum, bei aktivem und passivem Wahlrecht, Kreditwürdigkeit, Rechtsfähigkeit, Zugang zur Justiz und dem Sichtbarmachen von unbezahlter Arbeitsleistung.
Jörg von Radio T sprach mit Ina Thierfelder von der Interventions- und Koordinierungsstelle gegen häusliche Gewalt in Chemnitz (IKOS). Zunächst berichtet Frau Thierfelder über den Umgang mit häuslicher Gewalt in der Öffentlichkeit.
das komplette Interview: http://www.freie-radios.net/60298
Wie das funktionieren soll, fragten Nils von Radiodryeckland den freien Journalisten und Flüchtlingsaktivisten Bernard Schmidt.
Im Interview erklärt er nicht nur, wie Staaten wie Tunesien und Marokko zur Mitarbeit bewegt werden, sondern auch, warum mit den neuen Maßnahmen der EU noch mehr Menschen auf der Flucht zu Tode kommen werden.
http://www.freie-radios.net/60343
Die ukrainische Regierung hat letzte Woche die Annäherung an die Europäische Union vorerst gestoppt. Zehntausende Menschen sind deshalb in den letzten Tagen auf den Straßen der Hauptstadt Kiew unterwegs, um gegen die Regierung und für Europa zu demonstrieren. Welchen politischen Weg die Ukraine einschlagen wird,darüber sprach Corax aus Halle mit dem Medien-und Kommunikationswissenschaftler Kirill Kolomiets.
das komplette Interview: http://www.freie-radios.net/60309
Ist Abtreibung Privatsache? Anfang Februar entschiedet das Schweizer Stimmvolk, ob Abtreibung aus der obligatorischen Krankenversicherung verbannt wird. Die Initiative „Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache“ haben fundamentalistische Kreise und rechtsaußen Politiker initiiert. Für die große Mehrheit der PolitikerInnen ist aber klar: die frauenfeindliche Initiative muss abgelehnt werden. Dabei besteht aber ein mal mehr die Gefahr, dass die Initative nicht ernst genommen, kein Geld in die Kampagne investiert wird und das Volk der Initiative am Schluss zustimmt. Lea Kusano Berner Stadträtin ist alarmiert und versucht über sogenannte crowdfunding die nötigen Mittel für eine Kampagne sammeln. Michel Spahr Radio Bern wollte von ihr wissen, warum sie diesen Aufwand betreibt.
http://www.rabe.ch/sendungen/info-sendun...
25.11. - Internat. Tag gegen Gewalt an Frauen
Seit 1981 organisieren Menschenrechtsorganisationen jedes Jahr zum 25. November Veranstaltungen, bei denen die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Frauen und Mädchen thematisiert wird und welche die allgemeine Stärkung von Frauenrechten zum Ziel haben. Dabei sollen vor allem Themen wie Häusliche Gewalt, Zwangsprostitution, Sexueller Missbrauch, Sextourismus, Vergewaltigung, Beschneidung von Frauen, Zwangsheirat, vorgeburtliche Geschlechtsselektion, weibliche Armut, Femizid etc. zur Sprache kommen. Außerdem sollen Programme unterstützt werden, die sich ausdrücklich für eine Gleichstellung von Frauen einsetzen; etwa im Bereich Erbrecht, Bildung, Privateigentum, bei aktivem und passivem Wahlrecht, Kreditwürdigkeit, Rechtsfähigkeit, Zugang zur Justiz und dem Sichtbarmachen von unbezahlter Arbeitsleistung.
Jörg von Radio T sprach mit Ina Thierfelder von der Interventions- und Koordinierungsstelle gegen häusliche Gewalt in Chemnitz (IKOS). Zunächst berichtet Frau Thierfelder über den Umgang mit häuslicher Gewalt in der Öffentlichkeit.
das komplette Interview: http://www.freie-radios.net/60298
Kommentare
|
|
28.11.2013 / 16:23 | sonar, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
Achtung, ein Beitrag auch in Focus Europa
|
|
Der erste Beitrag des ZIPs ist auch im Focus-Europa-Magazin von heute! | |