Inklusion
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In dem Beitrag habe ich mich mit dem Begriff Inklusion befasst. Teilbereich (Schulbesuch). Dazu habe ich Schulen sowie Leute auf der Straße interviewt.
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mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.05.2012 / 11:55
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Inklusion
1.Begriffsdefinition/Hintergrund
2.Marburg/ Kontakt mit behinderten Menschen?
3.Stellungnahme der Blista. Schülerbefragung
4.Stellungnahme der MLS. Schülerbefragung
5.Telefoninterview mit dem SBZ (Inklusion-andersherum)
Deutschland unterzeichnete im März 2009 die UN-Behindertenrechtskonvention. Damit verpflichtete sich Deutschland dazu Änderungen in der Gesellschaft voranzutreiben. In allen Bereichen des Lebens muss sichergestellt werden, dass niemand aus der Gesellschaft ausgegrenzt wird. Womit wir beim Thema wären: Das Stichwort Inklusion. Der Begriff stammt aus dem lateinischen „inclusio was bedeutet: (Einschluss auch Einbeziehung und Dazugehörigkeit) O-TON So beschreibt Aktion Mensch Inklusion in einem Werbespot.
Dies bedeutet also das jeder Mensch gleichberechtigter Teil der Gesellschaft sein soll. Ein Teilbereich der Inklusion ist der Schulbesuch. Das heißt Schüler mit Behinderung würden demnach keine Sonderschule mehr besuchen, sondern ganz normal auf die Regelschule gehen. Eine Umfrage zum dritten Jahrestag der UN-Behindertenrechtskonvention von Aktion Mensch und Innofact ergab, dass 55 Prozent der Deutschen ihre etwa zehn Millionen behinderten Mitbürger nicht wahrnehmen, und dass jeder Dritte überhaupt keinen Kontakt zu Menschen mit Behinderung hat. Also scheinbar noch ein weiter Weg zur Inklusion! Dazu habe ich mich in Marburg ein bisschen umgehört. O-TON
2/3 der von mir Befragten haben im Alltag keinen Kontakt zu Menschen mit Behinderung. Das restliche Drittel hat diesen. Aber auch nur in der Arbeit oder dem Bekanntenkreis. Bei keinem der Befragten konnte ich heraushören das ein Behinderter zu den engen Freunden zählt. Also auch hier eher ein trauriges Ergebnis. Obwohl es hier mitten in Marburg eine Bildungseinrichtung für blinde uns sehbehinderte Schüler gibt.
Die „Deutsche Blindenstudienanstalt“ kurz Blista. Wie sieht es hier mit Inklusion aus? O-TON
Auch einen Schüler der Blista welcher davor eine Regelschule besuchte habe ich dazu befragt. O-TON
In dem „Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention“ heißt es:
In Deutschland wurden im Schuljahr 2009/2010
knapp 80 Prozent der Schülerinnen und
Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf
in Deutschland in Förderschulen unterrichtet.
Trotz einer zunehmenden Tendenz,
Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem
Förderbedarf auch in allgemeinen
Schulen zu unterrichten, ist die Förderschulbesuchsquote
zwischen 1998 und 2009/2010 von
4,4 auf 5 Prozent gestiegen.
Nun wollte ich mir die Thematik aber auch aus der Sicht einer Regelschule ansehen. O-TON
Inklusion geht aber auch umgekehrt. O-TON
Fazit:
1.Begriffsdefinition/Hintergrund
2.Marburg/ Kontakt mit behinderten Menschen?
3.Stellungnahme der Blista. Schülerbefragung
4.Stellungnahme der MLS. Schülerbefragung
5.Telefoninterview mit dem SBZ (Inklusion-andersherum)
Deutschland unterzeichnete im März 2009 die UN-Behindertenrechtskonvention. Damit verpflichtete sich Deutschland dazu Änderungen in der Gesellschaft voranzutreiben. In allen Bereichen des Lebens muss sichergestellt werden, dass niemand aus der Gesellschaft ausgegrenzt wird. Womit wir beim Thema wären: Das Stichwort Inklusion. Der Begriff stammt aus dem lateinischen „inclusio was bedeutet: (Einschluss auch Einbeziehung und Dazugehörigkeit) O-TON So beschreibt Aktion Mensch Inklusion in einem Werbespot.
Dies bedeutet also das jeder Mensch gleichberechtigter Teil der Gesellschaft sein soll. Ein Teilbereich der Inklusion ist der Schulbesuch. Das heißt Schüler mit Behinderung würden demnach keine Sonderschule mehr besuchen, sondern ganz normal auf die Regelschule gehen. Eine Umfrage zum dritten Jahrestag der UN-Behindertenrechtskonvention von Aktion Mensch und Innofact ergab, dass 55 Prozent der Deutschen ihre etwa zehn Millionen behinderten Mitbürger nicht wahrnehmen, und dass jeder Dritte überhaupt keinen Kontakt zu Menschen mit Behinderung hat. Also scheinbar noch ein weiter Weg zur Inklusion! Dazu habe ich mich in Marburg ein bisschen umgehört. O-TON
2/3 der von mir Befragten haben im Alltag keinen Kontakt zu Menschen mit Behinderung. Das restliche Drittel hat diesen. Aber auch nur in der Arbeit oder dem Bekanntenkreis. Bei keinem der Befragten konnte ich heraushören das ein Behinderter zu den engen Freunden zählt. Also auch hier eher ein trauriges Ergebnis. Obwohl es hier mitten in Marburg eine Bildungseinrichtung für blinde uns sehbehinderte Schüler gibt.
Die „Deutsche Blindenstudienanstalt“ kurz Blista. Wie sieht es hier mit Inklusion aus? O-TON
Auch einen Schüler der Blista welcher davor eine Regelschule besuchte habe ich dazu befragt. O-TON
In dem „Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention“ heißt es:
In Deutschland wurden im Schuljahr 2009/2010
knapp 80 Prozent der Schülerinnen und
Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf
in Deutschland in Förderschulen unterrichtet.
Trotz einer zunehmenden Tendenz,
Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem
Förderbedarf auch in allgemeinen
Schulen zu unterrichten, ist die Förderschulbesuchsquote
zwischen 1998 und 2009/2010 von
4,4 auf 5 Prozent gestiegen.
Nun wollte ich mir die Thematik aber auch aus der Sicht einer Regelschule ansehen. O-TON
Inklusion geht aber auch umgekehrt. O-TON
Fazit:
Kommentare
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13.05.2012 / 12:53 | coloradio, coloRadio, Dresden |
gesendet am 13.5.
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danke | |