(Teil 2/7) Veranstaltung: Zweierlei Israel - Thomas Ebermann
ID 4102
Beitrag von Thomas Ebermann auf der Veranstaltung am 18.April in Hamburg anlässlich der Veröffentlichung des Buches von
Moshe Zuckermann: Zweierlei Israel?
Auskünfte eines marxistischen Juden an Thomas Ebermann, Hermann L. Gremliza und Volker Weiß, erschienen 2003 im konkret-Literaturverlag
Moshe Zuckermann: Zweierlei Israel?
Auskünfte eines marxistischen Juden an Thomas Ebermann, Hermann L. Gremliza und Volker Weiß, erschienen 2003 im konkret-Literaturverlag
Audio
17:52 min, 7330 kB, mp3
mp3, 56 kbit/s, Mono (32000 kHz)
Upload vom 30.05.2003 / 00:00
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Mitschnitt der Veranstaltung am 18.April in Hamburg anlässlich der Veröffentlichung des Buches von
Moshe Zuckermann: Zweierlei Israel?
Auskünfte eines marxistischen Juden an Thomas Ebermann, Hermann L. Gremliza und Volker Weiß, erschienen 2003 im konkret-Literaturverlag
TEXT ZUM BUCH:
Verwirrender war die Lage nie: Deutsche Kommunisten ergreifen wie die deutsche Rechte im Kampf gegen Israel die Partei der Palästinenser. Antideutsche Linke verteidigen Israels regierende Rechte, israelische Kommunisten gelten ihr als Handlanger islamistischen Terrors. Man hört Rufe: "Antisemiten", "Zionisten", "Philosemiten", "Rassisten", "Imperialisten".
Der in Israel geborene Moshe Zuckermann, Direktor des Instituts für Deutsche Geschichte der Universität Tel Aviv, ist mit 21 Jahren von Frankfurt nach Israel emigriert. "Es war", sagt er, "die erwachsene Entscheidung eines jungen linken Zionisten." Inzwischen hat er sich vom Zionismus verabschiedet. Heute wird Zuckermann, Autor von "Zweierlei Holocaust - Der Holocaust in den politischen Kulturen Israels und Deutschlands" (1998), in dem er als radikaler Kritiker der israelischen Politik und Gesellschaft auftrat, von Gegnern Israels als Antizionist in Anspruch genommen. Im Gespräch mit den Konkret-Autoren Thomas Ebermann, Hermann L. Gremliza und Volker Weiß räumt er mit Missverständnissen dieser Art auf.
Moshe Zuckermann: Zweierlei Israel?
Auskünfte eines marxistischen Juden an Thomas Ebermann, Hermann L. Gremliza und Volker Weiß, erschienen 2003 im konkret-Literaturverlag
TEXT ZUM BUCH:
Verwirrender war die Lage nie: Deutsche Kommunisten ergreifen wie die deutsche Rechte im Kampf gegen Israel die Partei der Palästinenser. Antideutsche Linke verteidigen Israels regierende Rechte, israelische Kommunisten gelten ihr als Handlanger islamistischen Terrors. Man hört Rufe: "Antisemiten", "Zionisten", "Philosemiten", "Rassisten", "Imperialisten".
Der in Israel geborene Moshe Zuckermann, Direktor des Instituts für Deutsche Geschichte der Universität Tel Aviv, ist mit 21 Jahren von Frankfurt nach Israel emigriert. "Es war", sagt er, "die erwachsene Entscheidung eines jungen linken Zionisten." Inzwischen hat er sich vom Zionismus verabschiedet. Heute wird Zuckermann, Autor von "Zweierlei Holocaust - Der Holocaust in den politischen Kulturen Israels und Deutschlands" (1998), in dem er als radikaler Kritiker der israelischen Politik und Gesellschaft auftrat, von Gegnern Israels als Antizionist in Anspruch genommen. Im Gespräch mit den Konkret-Autoren Thomas Ebermann, Hermann L. Gremliza und Volker Weiß räumt er mit Missverständnissen dieser Art auf.