O-Ton Europa
ID 14702
Europa und der Israel-Palästina-Konflikt, Wahlen im Kongo - EU-Einsatz mit zweifelhaftem Resultat, Nachrichten, Community Media Forum Europe will sich gründen
Audio
56:08 min, 39 MB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 16.11.2006 / 12:36
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Klassifizierung
Type: Magazin
Language: deutsch
Subject area: Politik/Info, Kultur
Series: Europaradio (Gesamtmagazin)
keine Linzenz
Skript
Europa und der Israel-Palästina-Konflikt, so lautet das Thema eines am kommenden Samstag in Berlin stattfindenden Kongresses. Organisiert wurde er vom Bündnis "Stoppt die Mauer", unter dessen Dach sich ua die deutsch-palästinensische Gesellschaft, die jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, der Arbeitskreis Israel/Palästina oder IPPNW - Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges finden.
2004 wurde der erste Stop the Wall Kongress abgehalten.
Die verhängnisvollen Ereignisse der letzten Monate in Libanon, Palästina und Israel hätten einen Nachfolgekongress mehr als dringlich gemacht, so Jens-Peter Steffen von IPPNW.
Im Kongo sind die Stimmen weitgehend ausgezählt. Sieger der Stichwahl ist offenbar der amtierende Präsident Kabila. Doch dies könnte neue gewaltsame Konflikte auf die Tagesordnung setzen.Die Entsendung der EUFOR-Truppen sollte, so die Begründung für die EU-Entscheidung, den friedlichen Verlauf der Wahlen absichern. Doch nicht nur Anhänger Bembas warfen der EU und der Internationalen Gemeinschaft vor, eigene Ziele zu verfolgen und den amtierenden Präsidenten Kabila zu begünstigen.
Nicht von der Hand zu weisen, meint Christoph Marischka, Mitarbeiter der Informationsstelle Militarisierung in Tübingen.
Ein Kongress der Informationsstelle am Wochenende unter dem Titel "Staat im Krieg - Krieg im Staat" befasst sich mit den Hintergründen globaler Militärpolitik und kritisiert auch scheinbar dem Frieden dienenden Militäreinsätze, wie denen in Afghanistan und in Kongo.
Mit Christoph Marischka sprach Michael Liebler über die aktuelle Situation in der Demokratischen Republik Kongo.
Nachrichten aus den europäischen Ländern
Am kommenden Wochenende treffen sich verschiedene Radioaktivisten aus Deutschland, Österreich, Ungarn oder Schweden, um das Community Media Forum Europe zu gründen. Andrea Seifert sprach mit Thomas Kupfer, einem der Gründungsinitiatoren über die Vorhaben dieses neuen europäischen Forums für nichtkommerzielle Medien in Europa.
2004 wurde der erste Stop the Wall Kongress abgehalten.
Die verhängnisvollen Ereignisse der letzten Monate in Libanon, Palästina und Israel hätten einen Nachfolgekongress mehr als dringlich gemacht, so Jens-Peter Steffen von IPPNW.
Im Kongo sind die Stimmen weitgehend ausgezählt. Sieger der Stichwahl ist offenbar der amtierende Präsident Kabila. Doch dies könnte neue gewaltsame Konflikte auf die Tagesordnung setzen.Die Entsendung der EUFOR-Truppen sollte, so die Begründung für die EU-Entscheidung, den friedlichen Verlauf der Wahlen absichern. Doch nicht nur Anhänger Bembas warfen der EU und der Internationalen Gemeinschaft vor, eigene Ziele zu verfolgen und den amtierenden Präsidenten Kabila zu begünstigen.
Nicht von der Hand zu weisen, meint Christoph Marischka, Mitarbeiter der Informationsstelle Militarisierung in Tübingen.
Ein Kongress der Informationsstelle am Wochenende unter dem Titel "Staat im Krieg - Krieg im Staat" befasst sich mit den Hintergründen globaler Militärpolitik und kritisiert auch scheinbar dem Frieden dienenden Militäreinsätze, wie denen in Afghanistan und in Kongo.
Mit Christoph Marischka sprach Michael Liebler über die aktuelle Situation in der Demokratischen Republik Kongo.
Nachrichten aus den europäischen Ländern
Am kommenden Wochenende treffen sich verschiedene Radioaktivisten aus Deutschland, Österreich, Ungarn oder Schweden, um das Community Media Forum Europe zu gründen. Andrea Seifert sprach mit Thomas Kupfer, einem der Gründungsinitiatoren über die Vorhaben dieses neuen europäischen Forums für nichtkommerzielle Medien in Europa.