Seit 1958 treffen sich alljährlich im Herbst Veteranen der Wehrmacht und Waffen-SS, sowie deren Angehörige und ideologische Nachfahren bei der „Europa-Heimkehrer-Gedenkstätte“ am Ulrichsberg in Kärnten. Unterstützt vom österreichischen Bundesheer, gehuldigt durch fast alle politischen Parteien, reisen zu den Feierlichkeiten Delegationen und Kameradschaften aus Deutschland, Norwegen, Belgien, Finnland, Frankreich, Schweden, Dänemark, Italien und den Niederlanden.
Gedacht wird der gefallenen Kameraden, den Opfern der SS und des verbrecherischen Krieges der Wehrmacht dagegen wird am Ulrichsberg bis heute kein Platz eingeräumt.
Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: auf Einladung des Vereins für die Heimkehrergedenkstätte Ulrichsberg trafen sich an die tausend ewiggestrige Veteranen. Doch nicht unbehelligt von Protesten. Seit zwei Jahren organisiert der AK gegen den Kärntner Konsens Protest gegen das Ulrichsbergtreffen.

Wir sprachen mit einer Vertreterin des AKs und wollten zunächst wissen, was das denn für ein fragwürdiger Verein ist, der Verein für die Heimkehrergedenkstätte Ulrichsberg: