EineWeltReport:Gedichte und kollektives Schreiben als Mittel,um nicht im Monolog der sozialen Netzwerke zu versinken?
ID 131476
Wir sprechen mit der kolumbianischen Schriftstellerin Juliana Enciso. In ihren Gedichten spürt sie freiwillig-unfreiwilligen Migrationserfahrungen nach und wie diese Sprache und Identität verändern. Wer geht, „kehrt nicht zurück“ und ist zweimal fremd. Identität ist nicht in Stein gemeißelt, sondern dynamisch, symbiotisch, gemeinschaftlich und entsteht aus dem Dialog im sozialen Umfeld. In Fremden, Anderen gibt es eine Seite von uns, mit der wir normalerweise nicht in Dialog treten. Tun wir es doch, schaffen wir eine neue Welt. Während in den sozialen Medien der Monolog dominiert und das Interesse für die Tiefgründigkeit und die Unsichtbarkeiten Anderer verloren geht, lädt Juliana Enciso dazu ein, die Fähigkeit zum Dialog zu üben – mit ihrem Gedichtband „Diario de las dos veces“ (Das Tagebuch der Zweimaligkeit) oder einem ihrer Workshops zur „Sprache im Umbruch“.
EineWeltReport mit Kevin Kaisig (Nord Süd Forum München e.V. - für eine solidarische Welt)
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Audio
37:57 min, 38 MB, mp3
mp3, 138 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 28.10.2024 / 20:02
37:57 min, 38 MB, mp3
mp3, 138 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 28.10.2024 / 20:02
Dateizugriffe: 173
Klassifizierung
tipo: Interview
idioma: deutsch
áreas de redacción: Kultur, Internationales, Wirtschaft/Soziales
serie: Eine-Welt-Report München
Entstehung
autoras o autores: Nord Süd Forum München
Kontakt: info(at)nordsuedforum.de
Radio: LoraMuc, München im www
fecha de producción: 28.09.2024
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Wir sprechen mit der kolumbianischen Schriftstellerin Juliana Enciso. In ihren Gedichten spürt sie freiwillig-unfreiwilligen Migrationserfahrungen nach und wie diese Sprache und Identität verändern. Wer geht, „kehrt nicht zurück“ und ist zweimal fremd. Identität ist nicht in Stein gemeißelt, sondern dynamisch, symbiotisch, gemeinschaftlich und entsteht aus dem Dialog im sozialen Umfeld. In Fremden, Anderen gibt es eine Seite von uns, mit der wir normalerweise nicht in Dialog treten. Tun wir es doch, schaffen wir eine neue Welt. Während in den sozialen Medien der Monolog dominiert und das Interesse für die Tiefgründigkeit und die Unsichtbarkeiten Anderer verloren geht, lädt Juliana Enciso dazu ein, die Fähigkeit zum Dialog zu üben – mit ihrem Gedichtband „Diario de las dos veces“ (Das Tagebuch der Zweimaligkeit) oder einem ihrer Workshops zur „Sprache im Umbruch“.
EineWeltReport mit Kevin Kaisig (Nord Süd Forum München e.V. - für eine solidarische Welt)
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