5 Jahre nach dem Halle-Anschlag: Wie sieht Erinnerung in Halle heute aus?

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Der antisemitische, rassistische und antifeministische Anschlag von Halle und Wiedersdorf an Jom Kippur 5780, dem 9. Oktober 2019, jährt sich zum fünften Mal.
Anlässlich dessen finden unterschiedliche Gedenkveranstaltungen statt, die sowohl von städtischer wie auch von zivilgesellschaftlicher Seite organisiert und ausgerichtet werden.

In den Jahren nach dem Anschlag wurde hierbei sehr deutlich, dass Gedenken und Erinnern - selbst wenn diese mit vermeintlich guten Absichten verfolgt werden - nicht notwendigerweise denen zu gute kommt, die sie am dringendsten benötigen - in diesem Fall den Betroffenen und Überlebenden des Anschlags in Halle und Wiedersdorf und den Angehörigen von Jana Lange und Kevin Schwarze.

Wir sprachen mit Katharina Hindelang vom Bündnis Halle gegen Rechts darüber, wie dieses Jahr an die Überlebenden und Betroffenen erinnert wird, warum die Zivilgesellschaft noch immer wichtige Leerstellen füllt, die von der Stadt ignoriert werden und wie sich der Umgang mit dem Anschlag in den vergangenen Jahren verändert hat.
Audio
10:16 min, 9638 kB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 09.10.2024 / 15:19

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 09.10.2024
CC BY-NC-SA
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