AN DER FREIEN KUNST ZU SPAREN, KOSTET ZU VIEL!

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AN DER FREIEN KUNST ZU SPAREN, KOSTET ZU VIEL!


Künstler*innen und Akteur*innen der Freien Szene appellieren an die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien:

AN DER FREIEN KUNST ZU SPAREN, KOSTET ZU VIEL!

„Freie Kunstszene ausgebremst! Bundeskulturfonds fast halbiert, Aus für das Bündnis Internationaler Produktionshäuser!” – Dieses Motto könnte die Presseerklärung zum Haushaltsentwurf der Staatsministerin für Kultur und Medien haben. Stattdessen lautet die Headline der Pressemitteilung Claudia Roths: „Bundesregierung bleibt verlässlicher Förderer unserer Kultur- und Medienlandschaft“

Dem Bündnis internationaler Produktionshäuser, ein seit Jahren äußerst erfolgreiches Kulturmodell und Zusammenschluss der größten freien internationalen Produktionshäuser, sollen im 10. Jahr seines Bestehens sämtliche Bundesmittel gestrichen werden. Den sechs Bundeskulturfonds, die freischaffende Künstler*innen in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Übersetzung, Darstellende Kunst, Soziokultur und Musik fördern, wird der ohnehin nicht ausreichende Förderansatz von 2024 halbiert. Besonders trifft es hierbei die Darstellenden Künste, da mit dem Wegfall des Bündnis internationaler Produktionshäuser und der Kürzung beim Fonds Darstellende Künste insgesamt 10 Mio. weniger für die Szene zur Verfügung stehen.

Ich sprach mit Andre Schallenberg vom Festspielhaus Hellerau darüber.
Weitere Infos unter; https://www.change.org/p/an-der-freien-k...
Audio
11:20 min, 16 MB, mp3
mp3, 198 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.09.2024 / 10:42

Dateizugriffe: 233

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Tim Thaler
Radio: coloradio, Dresden im www
Produktionsdatum: 12.09.2024
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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