Verfassungsschutz darf Junge Welt erwähnen - "Viele Passagen erinnern mich an die Berufsverbotebegründungen"

ID 129966
 
AnhörenDownload
Am Donnerstag den 19. Juli entschied das Berliner Verwaltungsgericht, dass die Junge Welt im Verfassungsschutzbericht erwähnt werden darf. Die Zeitung strebe eine sozialistisch-kommunistische Gesellschaftsordnung nach klassischem marxistisch-leninistischen Verständnis an. Es gebe sehr viele Bezüge zwischen den Redakteuren und Autoren der Jungen Welt und der DKP. Die Klage der Jungen Welt gegen den Eingriff in ihre Pressefreiheit, Berufsfreiheit und ihr allgemeines Persönlichkeitsrecht hatte keinen Erfolg. Der Bundesarbeitsausschuss der Initiativen gegen Berufsverbote kritisiert die Gerichtsentscheidung und solidarisiert sich mit der Zeitung. Wir haben mit Werner Siebler gesprochen, der 1984 als Postbote vom Berufsverbot betroffen war.
Audio
08:23 min, 19 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.07.2024 / 23:44

Dateizugriffe: 897

Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Fabian
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 24.07.2024
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
25.07.2024 / 10:24 Detlef, Radio F.R.E.I., Erfurt
gesendet am 26. 07 24 2024
Danke
 
25.07.2024 / 18:05 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 25.07.. Vielen Dank !