Klimakrise | Heißester April der vergangenen 100 Jahre | Elfter Rekord-Monat in Folge
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Der Monat April 2024 ist nicht nur der heißeste April seit Beginn der Klima-Aufzeichnungen, sondern bricht noch einige weitere Negativ-Rekorde. Die Auswirkungen der menschengemachten Klimakrise werden immer drastischer.
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Upload vom 13.05.2024 / 21:45
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tipo: Nachricht
lingua: deutsch
settore/i di redazione: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
serie: Burning Beds
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Klimakrise | Heißester April der vergangenen 100 Jahre | Elfter Rekord-Monat in Folge
Der Monat April 2024 ist nicht nur der heißeste April seit Beginn der Klima-Aufzeichnungen, sondern bricht noch einige weitere Negativ-Rekorde. Die Auswirkungen der menschengemachten Klimakrise werden immer drastischer.
Von Juni 2023 an bis einschließlich April 2024 war jeder dieser elf Monate wärmer als alle in den vergangenen Jahrzehnten seit Beginn der Klima-Aufzeichnungen gemessenen Vorjahres-Monate. Ein weiterer Negativ-Rekord: April 2024 ist der erste aufgezeichnete April mit einer globalen Durchschnittstemperatur von über 15 Grad. Und nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, die schon seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr ernsthaft in Frage stehen, wird die globale Durchschnitts-Temperatur bei weiter fortgesetzem Ausstoß von Klimagasen auch weiter ansteigen.
Die Lufttemperatur an der Erdoberfläche lag im April bei durchschnittlich 15,03 Grad und damit 0,67 Grad höher als im April-Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020. In Europa war der April sogar 1,49 Grad wärmer als im Vergleichszeitraum. Dieser Unterschied ist nicht ungewöhnlich, da sich Europa von allen Kontinenten nach Angaben der Europäischen Umweltagentur (EEA) am schnellsten erhitzt.
Im Vergleich zum vorindustriellen Referenz-Zeitraum von 1850 bis 1900, war der April 2024 global 1,58 Grad wärmer. Die globale Durchschnittstemperatur für die vergangenen zwölf Monate (Mai 2023 bis April 2024) ist die höchste seit Beginn der Aufzeichnungen und liegt 1,61 Grad über dem vorindustriellen Durchschnitt. Das bedeutet aber noch nicht, daß die 1,5-Grad-Grenze, von der seit dem Weltklima-Gipfel COP21 in Paris im Jahr 2015 häufig die Rede ist, bereits überschritten wurde. Entgegen der in den Mainstream-Medien seit 2015 stetig wiederholten Behauptung, alle teilnehmenden Staaten hätten sich damals verpflichtet, ihre Treibhausgas-Emissionen zu drosseln, gibt es bis heute keinen solchen verpflichtenden Vertrag (Siehe hierzu unseren <a href="klimak151128.html" target=_blank>Artikel v. 28.11.15).
Es ist daher mit Hilfe der immer genauer arbeitenden Klima-Modell-Berechnungen vorherzusehen, daß bei weiterer weltweiter Untätigkeit die 1,5-Grad-Grenze spätestens im Jahr 2033 überschritten sein wird. Der EU-Klima-Dienst 'Copernicus' veröffentlicht regelmäßig Daten zur Temperatur an der Erdoberfläche, zur Meereisdecke und zu Niederschlägen. Die Erkenntnisse beruhen auf computergenerierten Analysen, in die Milliarden von Messungen von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen auf der ganzen Welt einfließen.
Der Monat April 2024 ist nicht nur der heißeste April seit Beginn der Klima-Aufzeichnungen, sondern bricht noch einige weitere Negativ-Rekorde. Die Auswirkungen der menschengemachten Klimakrise werden immer drastischer.
Von Juni 2023 an bis einschließlich April 2024 war jeder dieser elf Monate wärmer als alle in den vergangenen Jahrzehnten seit Beginn der Klima-Aufzeichnungen gemessenen Vorjahres-Monate. Ein weiterer Negativ-Rekord: April 2024 ist der erste aufgezeichnete April mit einer globalen Durchschnittstemperatur von über 15 Grad. Und nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, die schon seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr ernsthaft in Frage stehen, wird die globale Durchschnitts-Temperatur bei weiter fortgesetzem Ausstoß von Klimagasen auch weiter ansteigen.
Die Lufttemperatur an der Erdoberfläche lag im April bei durchschnittlich 15,03 Grad und damit 0,67 Grad höher als im April-Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020. In Europa war der April sogar 1,49 Grad wärmer als im Vergleichszeitraum. Dieser Unterschied ist nicht ungewöhnlich, da sich Europa von allen Kontinenten nach Angaben der Europäischen Umweltagentur (EEA) am schnellsten erhitzt.
Im Vergleich zum vorindustriellen Referenz-Zeitraum von 1850 bis 1900, war der April 2024 global 1,58 Grad wärmer. Die globale Durchschnittstemperatur für die vergangenen zwölf Monate (Mai 2023 bis April 2024) ist die höchste seit Beginn der Aufzeichnungen und liegt 1,61 Grad über dem vorindustriellen Durchschnitt. Das bedeutet aber noch nicht, daß die 1,5-Grad-Grenze, von der seit dem Weltklima-Gipfel COP21 in Paris im Jahr 2015 häufig die Rede ist, bereits überschritten wurde. Entgegen der in den Mainstream-Medien seit 2015 stetig wiederholten Behauptung, alle teilnehmenden Staaten hätten sich damals verpflichtet, ihre Treibhausgas-Emissionen zu drosseln, gibt es bis heute keinen solchen verpflichtenden Vertrag (Siehe hierzu unseren <a href="klimak151128.html" target=_blank>Artikel v. 28.11.15).
Es ist daher mit Hilfe der immer genauer arbeitenden Klima-Modell-Berechnungen vorherzusehen, daß bei weiterer weltweiter Untätigkeit die 1,5-Grad-Grenze spätestens im Jahr 2033 überschritten sein wird. Der EU-Klima-Dienst 'Copernicus' veröffentlicht regelmäßig Daten zur Temperatur an der Erdoberfläche, zur Meereisdecke und zu Niederschlägen. Die Erkenntnisse beruhen auf computergenerierten Analysen, in die Milliarden von Messungen von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen auf der ganzen Welt einfließen.
Kommentare
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14.05.2024 / 18:03 | Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
in sonar
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am 14.5.. Vielen Dank ! | |
16.05.2024 / 22:22 | Angelika, Freie RadioCooperative Husum, Westküste |
gesendet am 17. Mai 2024 im Info-Magazin
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Danke nach Freiburg! | |