Staatliches Gewaltmonopol wird über kommerzielle Sicherheitsdienste verlängert
ID 120731
Die Branche der privatkommerziellen Securityfirmen wächst rasant. Sicherheitsdienste sind allgegegenwärtig und üben bereichsweise eine erhebliche Macht aus, zum Beispiel in Flüchtlingsunterkünften. Bisher sind sie gesetzlich kaum reguliert, auch für die Ausbildung gibt es nicht annähernd ausreichende Standards. Die Bundesregierung hat ein "Sicherheitsdienstleistungsgesetz" angekündigt: Wird es die kommerziellen Sicherheitsfirmen einhegen oder durch eine erhöhte Legitimation stärken? Und wie stehen eigentlich staatliche und private "Sicherheits"-Organe zueinander? Wie kommt es überhaupt zu dieser Expansion des kommerziellen Sicherheitsgewerbes?
Um solchen Fragen nachzugehen, lädt die Inititative Solidarity City Freiburg am 7. März zu einem Vortrag "Bericht vom Rand der Dienstleistungspheripherie: Kommerzielle Sicherheitsdienste in Deutschland" ein. Referieren wird Volker Eick, Politikwissenschaftler und Mitglied im erweiterten Vorstand des Republikanischen Anwältinnen- und Anwälteverein. Wir haben vorab mit ihm gesprochen.
Um solchen Fragen nachzugehen, lädt die Inititative Solidarity City Freiburg am 7. März zu einem Vortrag "Bericht vom Rand der Dienstleistungspheripherie: Kommerzielle Sicherheitsdienste in Deutschland" ein. Referieren wird Volker Eick, Politikwissenschaftler und Mitglied im erweiterten Vorstand des Republikanischen Anwältinnen- und Anwälteverein. Wir haben vorab mit ihm gesprochen.
Audio
16:46 min, 14 MB, mp3
mp3, 118 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 05.03.2023 / 23:48
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Klassifizierung
tipo: Interview
lingua: deutsch
settore/i di redazione: Politik/Info, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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