#blockadeaustralia - Größter Kohlehafen der Welt wird blockiert

ID 112345
1. Teil
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Interview mit Wenz von #blockadeaustralia, der Klimagerechtigkeitsbewegung, die in Australien gerade den größten Kohlehafen der Welt immer wieder blockiert.
Audio
11:09 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 17.11.2021 / 18:43

Dateizugriffe: 1906

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Umwelt, Politik/Info
Serie: Radio4Future
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 17.11.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Weltklimakonferenz ist vorbei und eine der enttäuschendsten Nachrichten dieses Treffens ist vermutlich die Haltung Australiens. Das reiche Land, das trotz seiner südlichen Lage gerne der westlichen Welt zugerechnet wird, hat verlautbaren lassen, dass es erst 2050 klimaneutral werden möchte und auch den Kohleabbau nicht beenden wird.
Dabei hat die Regierung in Canberra aber wohl noch nicht die Klimagerechtigkeitsbewegung im eigenen Land mit in die Berechnung genommen. Die macht nämlich seit letztem Montag, den 8. November, unter dem Hashtag #blockadeaustralia mit der Blockade des größten Kohlehafens der Welt auf sich aufmerksam. Rund um den Port of Newcastle finden seitdem täglich Blockade-Aktionen statt, die mal mit Abseilaktionen, mal mit Tripods, mal mit Zugbesteigungen, den Frachtverkehr zu und vom Hafen aufhalten. Heute zum 10ten Mal in Folge. Während von offizieller Seite mit 25 Jahren Haft für die Aktivistinnen und Aktivisten gedroht wird, zeigen die sich allerdings kämpferisch. Wir sprachen mit dem 29 jährigen Wenz aus Newcastle dazu. Er ist seit seiner Kindheit in Australien und konnte uns auf deutsch einige Fragen beantworten. Als erstes wollten wir von ihm wissen, was #blockadeaustralia eigentlich ist.

Weitere Informationen und Bilder der Aktionen finden Sie unter: www.blockadeaustralia.com

Kommentare
17.11.2021 / 19:13 Coloradio Dresden, coloRadio, Dresden
MIMA
gesendet im Magazin Danke