MUSIKPORTRÄT - Sarah Lesch

ID 103010
 
lockere Plauderei mit der Leipzigerin.
Audio
01:00:00 h, 137 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.06.2020 / 10:01

Dateizugriffe: 59

Klassifizierung

tipo: Interview
idioma: deutsch
áreas de redacción: Kultur, Musik
serie: MusikPortrait
Entstehung

autoras o autores: Radio Slubfurt
Radio: , Frankfurt/Oder im www
fecha de producción: 17.06.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Am Anfang stand eine Erkenntnis: „Ich schreibe meine Lieder immer auch als Spiegel für mich, als Antwort auf die Frage, wie es mir geht.“ Und so schrieb sie und sammelte und erkannte: „Ich bin ja einsam. Schau an. Hab ich gar nicht gemerkt.“ Und wie es ist, wenn man etwas entdeckt, was einem lange verborgen geblieben war: Plötzlich sieht man es überall – in den anderen Menschen, im Alltag, in den kleinen Beziehungen und dem großen Ganzen.


„Man muss ja nicht allein sein, um einsam zu sein. Man kann auch unter Vielen und bestens vernetzwerkt einsam sein. Wir haben heute so viele Verbindungen zueinander – tägliche Updates, gemeinsame Freunde, geteilte Stories, geteilte Empörung. Doch Verbundenheit braucht mehr als Verbindungen. Sie braucht das Gefühl, gebraucht zu werden, gebunden zu sein, vermisst zu werden und zu vermissen.“