WWF - Wildtierschutz geht scheinbar vor Menschenrechte
ID 94088
Linda Poppe von der Menschenrechtsorganisation Survival International zu den Vorwürfen an den WWF ihre Kampagnen und Initiativen zulasten von Menschen durchzuführen. Dabei geht es um Vorwürfe von Folter, Spionage und sogar Mord unter dem Schirm der World Wildlife Foundation.
Audio
08:38 min, 8108 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 08.03.2019 / 07:40
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Eine umfangreiche Recherche der Nachrichtenseite Buzzfeed vom Montag hat das schockierende Ausmaß von gewaltsamen Misshandlungen durch Wildhüter offenbart, die vom World Wildlife Fund (WWF) finanziert werden.
Der Bericht „WWF’s Secret War“ belegt, dass die „geliebte gemeinnützige Organisation mit dem knuddeligen Panda-Logo direkt mit paramilitärischen Kräften zusammenarbeitet, die beschuldigt wurden, viele Menschen geschlagen, gefoltert, sexuell angegriffen und ermordet zu haben, sowie diese zu finanzieren und auszurüsten.“
Zu diesen ungeheueren Vorwürfen befragten wir Linda Poppe von der Menschenrechtsorganisation Survival International.
8:40
Abmod
Soweit Linda Poppe von Survival International. Im Zuge dieser Veröffentlichung haben wir auch den World Wildlife Fund (WWF) um ein Statement gebeten. Bis heute haben wir darauf keine Antwort erhalten. Auch haben wir die deutsche Entwicklungsbank KfW um eine Stellungnahme gebeten, um herauszufinden, wie sie gedenkt ihre Förderung an den WWF zu überprüfen. Die Antwort kam schriftlich: „Die KfW nimmt die aufgeworfenen Vorwürfe, die sich überwiegend auf einen Zeitraum zwischen 2002 und 2015/2016 beziehen, sehr ernst und unternimmt seit dem Bekanntwerden im vergangenen Jahr eine systematische Aufarbeitung in Kooperation mit den Projektpartnern. Dabei steht sie auch im Austausch mit Rainforest Foundation UK.“
Der Bericht „WWF’s Secret War“ belegt, dass die „geliebte gemeinnützige Organisation mit dem knuddeligen Panda-Logo direkt mit paramilitärischen Kräften zusammenarbeitet, die beschuldigt wurden, viele Menschen geschlagen, gefoltert, sexuell angegriffen und ermordet zu haben, sowie diese zu finanzieren und auszurüsten.“
Zu diesen ungeheueren Vorwürfen befragten wir Linda Poppe von der Menschenrechtsorganisation Survival International.
8:40
Abmod
Soweit Linda Poppe von Survival International. Im Zuge dieser Veröffentlichung haben wir auch den World Wildlife Fund (WWF) um ein Statement gebeten. Bis heute haben wir darauf keine Antwort erhalten. Auch haben wir die deutsche Entwicklungsbank KfW um eine Stellungnahme gebeten, um herauszufinden, wie sie gedenkt ihre Förderung an den WWF zu überprüfen. Die Antwort kam schriftlich: „Die KfW nimmt die aufgeworfenen Vorwürfe, die sich überwiegend auf einen Zeitraum zwischen 2002 und 2015/2016 beziehen, sehr ernst und unternimmt seit dem Bekanntwerden im vergangenen Jahr eine systematische Aufarbeitung in Kooperation mit den Projektpartnern. Dabei steht sie auch im Austausch mit Rainforest Foundation UK.“