Zivile Seenotrettung im Mittelmeer & ihre Kriminalisierung

ID 93208
 
Wir stellen euch in dieser Sendung zwei Frauen vor, die auf beiden Seiten des Mittelmeers unterwegs waren, um Geflüchteten und Migrant*innen in Not zu helfen, und ihr hört auch allgemein einiges über die aktuelle Situation ziviler Seenotrettung an Europas Außengrenzen.
Audio
02:00:00 h, 82 MB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.01.2019 / 15:11

Dateizugriffe: 39

Klassifizierung

Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben, Internationales
Serie: Tipkin
Entstehung

AutorInnen: Tipkin
Radio: RadioBlau, Leipzig im www
Produktionsdatum: 18.01.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Auch wenn das Thema „zivile Seenotrettung an Europas Außengrenzen“ auf den ersten Blick nicht explizit feministisch erscheint, hat sich die Tipkin-Redaktion mit diesem Thema befasst: nicht zuletzt deshalb, weil sich für uns die verschiedenen Kämpfe gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeiten überschneiden und nie voneinander getrennt zu betrachten sind. Wir stellen euch in dieser Sendung zwei Frauen vor, die auf beiden Seiten des Mittelmeers unterwegs waren, um Geflüchteten und Migrant*innen in Not zu helfen, und ihr hört auch allgemein einiges über die aktuelle Situation ziviler Seenotrettung an Europas Außengrenzen.
Gesprochen haben wir ausführlich mit Kathrin Schmidt von Jugend rettet e.V. und Jenny Bock von Ärzte ohne Grenzen / MSF. Kathrin war zum Zeitpunkt der Beschlagnahmung des Schiffes Einsatzleiterin auf der Iuventa, gegen dessen Crew nun von den italienischen Behörden ermittelt wird. Jenny war 6 Monate als Logistikerin in Libyen und erzählt über ihre Arbeit und die Zustände in Libyen bzw. den offiziellen Lagern.