Von solidarischen und hasserfüllten Kollegen in Russland – die Ukrainische Schriftstellerin Maryna Sokolyan im Gespräch

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Nach der Majdan-Revolution steckt die Ukraine in einer Art Schwebelage der Geschichte. Einerseits gibt es einen beinahe Kriegszustand mit prorussischen Kräften im Osten des Landes, andererseits mag man sich natürlich auch fragen, wohin die Revolution führen wird. Radio Dreyeckland sprach letzte Woche mit der Schriftstellerin Maryna Sokolyan. Sokolyan schreibt Novellen, Theaterstücke und Gedichte. Sie hat in der Ukraine eine Reihe angesehener Literaturpreise gewonnen. Im vergangenen Jahr ist ihre neueste Novelle Serdtse Garpiji (Das Herz der Harpiye) erschienen. Harpiyen sind diese nicht ungefährlichen Raubvögel mit teilweisem Frauenleib, die durch die griechisch-römische Mythologie flattern. Während der Majdan-Revolution war Maryna Sokolyan auch journalistisch tätig. Radio Dreyeckland wollte von ihr zunächst wissen, wie sich der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland denn auf das Verhältnis der Intellektuellen beider Länder, insbesondere der Schriftsteller auswirkt. Wir schlackerten dann doch ein wenig mit den Ohren.
Audio
07:29 min, 7017 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.06.2014 / 12:14

Dateizugriffe: 62

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Jan Keetman
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 11.06.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript
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