Die Textilfabriken in Bangladesch sollen durch ein Brandschutzabkommen sicherer werden
ID 57035
Vor etwa zwei Monaten ist in Bangladesch am Rande der Hauptstadt Dhaka eine Textilfabrik eingestürzt. Dabei kamen mehr als 1100 Menschen ums Leben. In der Fabrik hatten auch zahlreiche internationale Konzerne Kleidung fertigen lassen. Das war nicht der erte Unfall in einer der vielen Textilfabriken in Bangladesch. Immer wieder kommt es dort zu Arbeitsunfällen und Bränden. Von einem sicheren Arbeitsplatz kann da keine Rede sein. Nach dem Einsturz der Textilfabrik vor zwei Monaten hatten sich verschiedene internationale Bekleidungsunternehmen zusammengeschlossen und ein Sicherheitsabkommen für Bangladesch beschlossen. 70 internationale Konzerne versprechen darin mehr Sicherheit in den Fabriken. Unter den mitzeichnern des Abkommens sind viele bekannte Unternehmen dabei, wie etwa Adidas, C&A, Kaufhof, Karstadt und Metro. Auch zahlreiche Firmen aus anderen europäischen Ländern unterschrieben. Seit gestern ist das Brandschutzabkommen in Kraft. Was von diesem Abkommen zu halten ist haben wir mit Gisela Burckhardt besprochen. Sie ist bei Femnet aktiv und bei der Kampagne für Saubere Kleidung.
http://www.femnet-ev.de/index.php/de/
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Audio
11:40 min, 27 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 09.07.2013 / 17:18
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Dateizugriffe: 335
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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09.07.2013 / 17:19 | tagesaktuelle Redaktion, Radio Corax, Halle |
Falsche Länge
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Das Gespräch geht nur 11:40Min! | |