Diskriminierung und Neonazi-Bürgerwehr in Ungarn
ID 39893
Seit kurzem sorgen selbsternannte Bürgerwehren die sich aus Jobbik-Anhängern rekrutieren, für Zucht und Ordnung. Sie sollen vermeintlich von Roma begangene Straftaten verhindern. Die Minderheit hat in Ungarn weder eine Lobby, noch eine Stimme, enorme Vorurteile und Ressentiments bestimmen die antiziganistische Grundeinstellung in der Bevölkerung. Die Soziologin Luca Váradi forscht zum Thema. Wir haben uns mit ihr über ihre Einschätzung zur Lage in Ungarn und den Status der Roma in der Gesellschaft unterhalten. Ausserdem versuchen wir einen Ausblick in die Zukunft eines Landes, das die EU-Ratspräsidentschaft innehat und sich gerade den Kampf gegen Antizigansismus offiziell ihre Fahne geschrieben hat...
Audio
18:46 min, 17 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.03.2011 / 14:45
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Dateizugriffe: 578
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Kultur, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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24.03.2011 / 11:34 | theo, |
gesendet 23.3.2011 zw. 22.15-23.00 in - sieheText und Titel
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vielen Dank, gesendet in Zeitgeschichte: "Ungarn - Antiziganismus" | |