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Bei seiner Rede zum Zwanzigjährigen der deutschen Einheit bezeichnete Bundespräsident Christian Wulff den Islam als Teil Deutschlands. Er sei demnach ebenso Präsident der in Deutschland lebenden Muslime.
Bei einigen Bewachern der „christlich-abendländischen Leitkultur“ rief das Empörung und Kritik an Wulff vor.
CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich donnerte „Um das klar zu stellen: Die Leitkultur in Deutschland ist die christlich-jüdisch-abendländische Kultur. Sie ist nicht die islamische und wird es auch nicht in Zukunft sein.“
Wir fragten Rainer Hamp vom Bund für Geistesfreiheit in Bayern, wie solche Aussagen aus der konfessionslosen, humanistischen Warte des BFG beurteilt werden.

BEITRAG (4:05)

Abmod
Soweit Rainer Hamp vom Bund für Geistesfreiheit in Bayern zur Debatte um die Kritik aus den eigenen Reihen an Christian Wullfs Tatsachenfeststellung, dass der Islam inzwischen auch zu Deutschland dazugehört.