Statt Autoteile sollen in ex- GKN Fabrik Photovoltaikmodule und Lastenräder produziert werden
ID 130863
Seit über 3 Jahren wehren sich Arbeiter:Innen in beim ehemaligen Automobilzulieferer GKN nahe Florenz gegen die Schließung ihrer Fabrik. Im Juli 2021 verloren durch die plötzliche Kündigung 422 Beschäftigte ihren Job. Seitdem ist die Fabrik von Arbeiter:innen besetzt, bzw. es findet eine ständige Betriebsversammlung statt. Möglich war diese schnelle Reaktion durch die Existenz der Basisinitiative Collettivo di Fabbrica. In diesen drei Jahren stellten die Arbeiter:innen viel auf die Beine und für einen ehemaligen Automobilzulieferer durchaus erwähnenswert, vernetzten sich auch mit der Klimabewegung. Es entstand das Ziel die Fabrik als Genossenschaft in der Hand der Beschäftigten zu übernehmen und dort statt Autoteile Lastenräder und Photovoltaikmodule herzustellen. Bis zum 30. September läuft nun noch die Werbung für Genossenschaftsanteile. Über den Stand der Dinge haben wir mit Cedric Büchling gesprochen. Er ist gelernter Mechatroniker, ehemaliger VW-Arbeiter und ein Koordinator der Solidaritätskampagne in Deutschland mit den ArbeiterInnen von GKN bei Florenz.
Audio
12:58 min, 30 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.09.2024 / 09:45
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Dateizugriffe: 276
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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23.09.2024 / 19:59 | Andreas, Radio T |
gesendet im Detektor vom 23.09.24
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Vielen Dank! | |