Lindners Sparhaushalt: Verzicht auf Steuern bringt Geringverdiener*innen nichts, aber Sozialbeiträge belasten sie
ID 123491
Anfang Juli hat das Kabinett den Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 beschlossen. Eine Kerntendenz: Finanzminister Lindner ist bekanntlich gegen eine weitere Staatsverschuldung – und gegen Steuererhöhungen. Das Ergebnis ist ein Haushalt, der alle Ministerien gegenüber dem Vorjahr zu Einsparungen verpflichtet – außer dem Verteidigungsministerium. Der gefühlt größte Aufschrei war der über die Senkung der Einkommensgrenzen fürs Elterngeld - das ohnehin schon Besserverdienende bevorzugt. Aber ist das wirklich das größte Problem? Über einige Aspekte dieses Haushalts vor allem im sozialen Bereich sowie den Verzicht auf Steuererhöhungen haben wir ich mit Ulrike Hermann, Wirtschaftsredakteurin bei der taz, gesprochen.
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18:24 min, 42 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 26.07.2023 / 11:56
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, SeniorInnen, Kinder, Politik/Info
Serie: Infomagazin RDL
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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