Ein Leben außerhalb der Reihe - Hilde Faul Gerber
ID 110659
Die Nürnbergerin Hilde Faul-Gerber (1915 - 2013) leistete Widerstand gegen das Naziregime und nahm dafür Gefängnishaft und KZ auf sich. Ein Interview mit ihr, das 1995 auf Magnetband aufgezeichnet und nach 25 digitalisiert werden konnte, dokumentiert eindrucksvoll Lebensgefühl und Wirklichkeit der Menschen aus der ArbeiterInnenklasse, die konspirative Arbeit gegen das Naziregime leisteten.
Audio
36:04 min, 40 MB, mp3
mp3, 156 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.08.2021 / 17:42
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Hilde Faul war 15 Jahre alt, als sie 1930 in den KJVD eintrat, in den Kommunistischen Jugendverband. Für die gebürtige Nürnbergerin war dieser Schritt nur folgerichtig: Ihre Eltern kommunistisch, alle ihre älteren Geschwister in der Jugend- oder Parteiarbeit tätig – auch für sie stand fest, dass sie diese politische Richtung einschlagen würde. Ein einfacher Lebensweg war das nicht.
Hilde Faul-Gerber schloss sich dem illegalen Widerstand in Nürnberg an. Zusammen mit ihren Genoss:innen gelangen ihr in der ersten Jahreshälfte 1933 noch spektakuläre Aktionen gegen die Nazis. Auch in der Haft im Gefängnis und im KZ bewies sie Haltung und Solidarität, was sie in einem 1995 geführten Interview, das wir für Zwischenfälle digitalisiert haben, anschaulich, mit politischer Leidenschaft und Humor deutlich macht.
Hilde Faul-Gerber schloss sich dem illegalen Widerstand in Nürnberg an. Zusammen mit ihren Genoss:innen gelangen ihr in der ersten Jahreshälfte 1933 noch spektakuläre Aktionen gegen die Nazis. Auch in der Haft im Gefängnis und im KZ bewies sie Haltung und Solidarität, was sie in einem 1995 geführten Interview, das wir für Zwischenfälle digitalisiert haben, anschaulich, mit politischer Leidenschaft und Humor deutlich macht.
Kommentare
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17.01.2022 / 14:14 | Kai J., Radio T |
Gesendet am 20.01.2022
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um 20 Uhr auf Radio T UKW Chemnitz 102,7 MHz. | |