Die mediale Vernachlässigung des Globalen Südens
ID 103685
Medien zeigen uns aber nicht nur Bilder und Zusammenhänge der Welt - sie prägen auch wie wir die Welt sehen. Umso wichtiger ist es, dass in den Medien eine angemessene Repräsentation gesellschaftlicher Ergeignisse stattfindet. Doch ob Ereignisse in den großen Medien in der Bundesrepublik als relevant betrachtet werden ist oft abhängig von der Weltregion in der sie geschehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Ladislaus Ludescher von der Universität Mannheim. Der Germanist und Historiker hat mehrer tausend Tagesschau-Sendungen der letzten 12 Jahre ausgewertet. Das Ergebnis: Ereignisse die in Südamerika und auf dem afrikanischen Kontinent geschehen finden wenig Beachtung. Themen aus Europa, den USA und dem sogenannten nahen Osten sind dagegen überrepräsentiert. Wir haben uns mit Ladislaus Ludescher unterhalten. Er hat die Studie durchgeführt.
Audio
12:22 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 30.07.2020 / 14:34
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Dateizugriffe: 5333
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Medien - Netz
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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30.07.2020 / 18:02 | Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
in sonar
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am 30.7.. Herzlichen Dank! | |
04.08.2020 / 19:32 | Lisa, sürdnorfunk, Radio Dreyeckland, Freiburg |
Gesendet im südnordfunk #75
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Gekürzt gesendet im Südnordfunk #75. https://rdl.de/beitrag/wenn-der-globale-s-den-kein-thema-ist Danke sehr! | |