Demo der Comfort Frauen auf den Philippinen durch Polizei aufgelöst
ID 9994
Am 10. August jährte sich das Ende des zweiten Weltkrieges zum 60sten Mal. Die Comfortfrauen auf den Philippinen, in Korea und in China - Frauen, die von der japanische Besatzungsarmee zur Prostiution gezwungen und wie Sklavinen gehalten wurden - fordern immer noch Gerechtigkeit für sich, dass sie als Kriegsopfer anerkannt werden, dass Japan sich offiziell für die Gräueltaten ihrer Armee entschuldigt und die Frauen eine entsprechende Entsächädigungsbezahlung erhalten. Doch statt dass sie Gerechtigkeit erhalten, wird ihnen von der philippinischen Präsidentin verboten zu demonstrieren und sie werden von der Polizei mit gewalt von der Brücke die zum Quartier des Präsidentschaftspalastes führt vertrieben.
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02:39 min, 2478 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.08.2005 / 00:00
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Klassifizierung
Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Frauen/Lesben, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Manila, Philippinen.
Am 10. August wurden in Manila Frauen im alter von 72 – 85 Jahren von der Polizei mit Gewalt daran gehindert, eine Kundgebung durchzuführen. Die Polizisten scheuten sich nicht, mit ihren Schildern die Frauen rumzuschieben, zu vertreiben. sie sind das Risiko eingegangen, dass die Frauen unter einen der vorbeifahrenden Autos oder Lastwagen kommen, was zum Glück nicht geschehen ist. Die Frauen gehören zu den Ueberlebenden comfort women.
Comfort women, Trostfrauen, wurden die Frauen genannt, die während des 2. Weltkrieges von der Japanischen Armee zur Prostitution gezwungen, ja regelrecht versklavt wurden. Viele der comfort women aus china und korea wurden verschleppt, die einen konnten wegen der politischen umstände bis heute nicht in ihre Heimat zurückkehren. die Grenzen zum sozialistischen Nordkorea und China wurden damals von den US-Amerikanern sehr schnell und sehr dicht zugemacht.
Die Comfort women wurden nicht nur zu Sex mit den Lakaien ihrer Besatzungsmacht gezwungen, sie mussten auch deren Kleider waschen, die Baracken putzen und Essen kochen.
Die japanische Regierung weigert sich bis heute, in ihren Geschichtsbüchern die Comfortfrauen auch nur zu erwähnen.
Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo versprach vor iher Wahl, dass sie die Anliegen der Comfortfrauen vertreten werde. Was sie nicht tat. Ihre aktuelle Meinung ist, dass Japan genug "bezahlt" hat vor 60 Jahren und sie erlaubt die Errichtung eines Kamikaze Gedenkens in den Philippinen. Kamikaze-flieger wurden dazu benutzt, einen grossen Teil der Altstadt Manilas dem Erdboden gleichzumachen.
Die Comfort women, nun alle in hohem alter, vordern eine finanzielle Entschädigung, die Anerkennung, dass sie Kriegsopfer sind und eine offizielle Entschuldigung Japans.
Noch nie zuvor wurde in den Philippinen den comfort women eine Kundgebung verweigert. Und das ausmass der Gewaltbereitschaft ist erschreckend!
Am 10. August wurden in Manila Frauen im alter von 72 – 85 Jahren von der Polizei mit Gewalt daran gehindert, eine Kundgebung durchzuführen. Die Polizisten scheuten sich nicht, mit ihren Schildern die Frauen rumzuschieben, zu vertreiben. sie sind das Risiko eingegangen, dass die Frauen unter einen der vorbeifahrenden Autos oder Lastwagen kommen, was zum Glück nicht geschehen ist. Die Frauen gehören zu den Ueberlebenden comfort women.
Comfort women, Trostfrauen, wurden die Frauen genannt, die während des 2. Weltkrieges von der Japanischen Armee zur Prostitution gezwungen, ja regelrecht versklavt wurden. Viele der comfort women aus china und korea wurden verschleppt, die einen konnten wegen der politischen umstände bis heute nicht in ihre Heimat zurückkehren. die Grenzen zum sozialistischen Nordkorea und China wurden damals von den US-Amerikanern sehr schnell und sehr dicht zugemacht.
Die Comfort women wurden nicht nur zu Sex mit den Lakaien ihrer Besatzungsmacht gezwungen, sie mussten auch deren Kleider waschen, die Baracken putzen und Essen kochen.
Die japanische Regierung weigert sich bis heute, in ihren Geschichtsbüchern die Comfortfrauen auch nur zu erwähnen.
Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo versprach vor iher Wahl, dass sie die Anliegen der Comfortfrauen vertreten werde. Was sie nicht tat. Ihre aktuelle Meinung ist, dass Japan genug "bezahlt" hat vor 60 Jahren und sie erlaubt die Errichtung eines Kamikaze Gedenkens in den Philippinen. Kamikaze-flieger wurden dazu benutzt, einen grossen Teil der Altstadt Manilas dem Erdboden gleichzumachen.
Die Comfort women, nun alle in hohem alter, vordern eine finanzielle Entschädigung, die Anerkennung, dass sie Kriegsopfer sind und eine offizielle Entschuldigung Japans.
Noch nie zuvor wurde in den Philippinen den comfort women eine Kundgebung verweigert. Und das ausmass der Gewaltbereitschaft ist erschreckend!