Korruption und Verfolgung von Umweltaktivist*innen in Honduras
ID 97450
Im lateinamerikanischen Honduras wurden Umweltaktivist*innen verhaftet und sitzen jetzt in einem Hochsicherheitsgefängnis ein. Sie hatten ein Protestcamp errichtet. Grund dafür ist ein Tagebau im Nationalpark Montaña de Botaderos. Dieser gefährdet das lokale Ökosystem und die Wasserversorgung der lokalen Bevölkerung. Die honduranische Justiz reagierte bisher nicht auf Anzeigen gegen das Bergbauunternehmen.
Audio
11:28 min, 16 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.09.2019 / 11:35
11:28 min, 16 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.09.2019 / 11:35
Dateizugriffe: 1807
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Im Hochsicherheitsgefängnis statt in Untersuchungshaft – Umweltaktivisten in Honduras sind in genau dieser Situation. Sie wurden verhaftet nachdem sie ein Protestcamp errichtet haben. Dieses Protestcamp wurde geräumt. Im Nationalpark Montaña de Botaderos gefährdet ein Tagebau das lokale Ökosystem und die Wasserversorgung der Bevölkerung. Vincent Metzger hat mit Andrea Lammers vom Ökumenischen Büro für Frieden und Gerechtigkeit über die Vorkommnisse und Kriminalisierung von sozialem Protest in Honduras gesprochen.
Kommentare
|
|
25.09.2019 / 19:25 | Magazin, coloRadio, Dresden |
Coloradio Dresden
|
|
Danke | |