Wohnen nach dem Strafvollzug - von Stigmatisierung und Diskriminierung
ID 96836
Ein Name, der nicht typisch deutsch klingt, ein kleines Einkommen oder auch Behinderungen können die Wohnungssuche, gerade in Städten wie Berlin, zur Tortur machen. Auch straffällig gewordene Menschen haben Schwierigkeiten, eine Wohnung zu erhalten. Ihre Vergangenheit im Gefängnis stigmatisiert sie oft auch bei der Wohnungssuche - dabei ist ein selbstbestimmter Wohnraum zentral für den Weg zurück in einen eigenen selbstbestimmten Alltag. Über diese Schwierigkeiten und Möglichkeiten der Entdiskriminierung soll sich diesen Donnerstag in Berlin ausgetauscht werden: zum Fachdialog "Wohnen nach dem Strafvollzug". Dazu eingeladen haben die Arbeiterwohlfahrt Berlin und die Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt fair mieten - fair wohnen. Von dieser Fachstelle sprachen wir mit Christiane Droste über die Hintergründe des Fachdialogs und über die Hürden, die der Wohnungsmarkt für Menschen, die im Gefängnis waren, bereit hält.
Audio
10:19 min, 24 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.08.2019 / 10:24
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Dateizugriffe: 4004
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales
Serie: CX - Corax - Soziales - Strike
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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