Womöglich G20-Prozess gegen 100 Leute in einem Rutsch - mitgefangen = mitgegangen!?
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Während des G20-Gipfels in Hamburg kam es zu einem Angriff von Polizeieinheiten auf einen kleinen Demonstrationszug am Rondenbarg, bei dem die Demo zerschlagen wurde und es zu Festnahmen und zum Teil Schwerverletzten kam. Die Staatsanwaltschaft plant Presseberichten zufolge einen Sammelprozess gegen 100 Beschuldigte im so genannten Rondenbarg-Komplex. Dabei argumentiert die Staatsanwaltschaft wie schon im Prozess gegen Flavio V., insofern dass alle Teilnehmenden an der Demonstration verantwortlich gemacht werden sollen für die mutmaßlichen Gesetzesverstöße von Einzelpersonen. Würde das Gericht dieser Argumentation folgen, würde das geltende Versammlungrecht gebeugt und gegen den so genannten Brokdorf-Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes von 1985 verstoßen. Wir haben uns mit der Rechtsanwältin Ulrike Donat unterhalten. Ihr Schwerpunkt ist unter anderem Verwaltungs- und Verfassungsrecht.
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16:12 min, 22 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.07.2019 / 17:15
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Dateizugriffe: 5467
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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31.07.2019 / 09:43 | Yoshi, Radio Dreyeckland, Freiburg |
Danke
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gesendet im Morgenradio | |
04.08.2019 / 14:05 | contra.funk, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
gespielt in unserer Sendung vom 04.08.2019
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danke!!! | |
16.08.2019 / 18:12 | Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
in sonar
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am 16.8.. Vielen Dank! Zum Thema Schleifung der Grundrechte und Rechts-Staat passt auch: 2 Jahre Verbotsverfügung gegen Indymedia linksunten ID 96766 | |