Erinnern um zu vergessen? - eine Hinterfragung der Erinnerungskultur
ID 96419
Angeregt von den Diskussionen über den Umgang der Stadt Freiburg mit dem Platz der Alten Synagoge hat sich Larissa Schober vom Informationszentrum Dritte Welt (iz3w) mit der Erinnerungskultur beschäftigt. Für wen sind eigentlich Erinnerungsstätten da? Exemplarisch ist das Problem am Freiburger Fall, wo offenbar das ganz andere Verhältnis der Nachfahren der jüdischen Gemeinde von Freiburg zu der alten Synagoge und der deutschen Mehrheitsgesellschaft unvermittelt aufeinander gestoßen sind. Davon ausgehend hat sich Larissa mit weiteren Fällen auch außerhalb Deutschlands beschäftigt. Insbesondere mit der musealen Aufbereitung des Massakers von Srebrenica. Zur Vertiefung des Interviews empfiehlen wir ihren Vortrag:
Erinnern um zu vergessen?
Erinnerungskultur zwischen Aufarbeitung und Instrumentalisierung
Dienstag, den 23. Juli 19, um 20°° Uhr s. t.
Erinnern um zu vergessen?
Erinnerungskultur zwischen Aufarbeitung und Instrumentalisierung
Dienstag, den 23. Juli 19, um 20°° Uhr s. t.
Audio
08:15 min, 7749 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.07.2019 / 11:44
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Dateizugriffe: 69
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur
Serie: Morgenradio
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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