Wie man Fairtrade Town wird

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Fair gehandelte Produkte sind nicht selbstverständlich. Für das bekannte Fairtrade-Produkt-Siegel müssen soziale, ökologische und ökonomische Kriterien erbracht werden und eine gewisse Langfristigkeit und natürlich Nachhaltigkeit der Produktion gesichert sein.

Im Jahr 2017 wurde im Chemnitzer Stadtrat beschlossen, dass sich die Stadt um den Titel einer so genannten Fairtrade-Town bewerben soll. In Deutschland gibt es derzeit 609 Fairtrade-Towns, hauptsächlich in den Alten Bundesländern. Sie fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer Vernetzung von Akteuren aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich gemeinsam lokal für den fairen Handel stark machen.

Britta Mahlendorff hat 1990 das Umweltzentrum in Chemnitz mit aufgebaut, ist Mitglied im Weltladenverein und hat von 2004 bis 2016 im Weltladen im Tietz gearbeitet. Derzeit ist sie in Sachen Fairtrade vor allem in der Bildungsarbeit für Schulen tätig und koordiniert hauptberuflich die kirchliche Flüchtlingsarbeit im Kirchenbezirk Chemnitz.
Kathrin Weber war Koordinatorin des Chemnitzer Weltladens und ist über diesem Wege zur Fairtrade-Town-Initiative gekommen.

Beide sind in der Steuerungsgruppe Fairtrade-Town Chemnitz aktiv und wurden von Radio T inbesondere zum Bewerbungsprozedere und Fairtrade-Aktionen in Chemnitz interviewt.
Audio
08:14 min, 15 MB, mp3
mp3, 255 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.06.2019 / 18:46

Dateizugriffe: 4471

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Umwelt, Politik/Info
Serie: Umweltkiste
Entstehung

AutorInnen: Katrin
Radio: Radio T, Chemnitz im www
Produktionsdatum: 17.06.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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