Gerda Taro hat zusammen mit Robert Capa den spanischen Bürgerkrieg auf Fotografien verewigt. Taro ist in eben diesem Krieg erschossen worden, danach hat man sie lange Zeit vergessen. Robert Capa dagegen ist zum berühmten Magnum-Fotografen geworden. Die Bilder von Gerda Taro sind nun in einer Ausstellung zu sehen, die "Fotografinnen an der Front" heißt. Ziel der Ausstellung ist unter anderem, das Klischee aus der Welt zu schaffen, dass nur männliche Fotografen das Kriegsgeschehen dokumentieren. Radio Corax hat mit der Ko-Kuratorin der Ausstellung, Felicity Korn, über die Fotografien und den Beruf der Kriegsfotografin gesprochen. Zuerst ging es darum, ob andere Fotografinnen ähnlich wie Taro in Vergessenheit geraten sind.

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