Arbeitsscheu und unmoralisch - Die Verfolgung von Frauen als sogenannte Asoziale im NS
ID 95453
Die nationalsozialistische Idee vom "reinen Volkskörper" kannte viele Ausschlusskriterien. In erster Linie waren sie rassistisch begründet und die als solche bezeichnete Volksgemeinschaft daher exklusiv "arisch" konzipiert. In zweiter Linie galt es, solche Menschen innerhalb der eigenen Reihen zu entfernen, die nicht in die Idelogie des Nationalsozialismus passten. Das waren beispielweise politische Gegner*innen, aber auch eine Gruppe die als sogenannte "Asoziale" gefasst wurden. Diesen Mai ist im Mandelbaumverlag ein Buch mit dem Titel »Arbeitsscheu und moralisch verkommen« die Verfolgung von Frauen als »Asoziale« im Nationalsozialismus erschienen. Helga Amesberger, Elke Rajal und Brigitte Halbmayr vom Institut für Konfliktforschung in Wien betrachten dabei speziell die Verfolgung von Frauen aus dem heutigen Österreich. Radio Corax hat mit Helga Amesberger und Elke Rajal über das Buch und ihre Forschungen gesprochen.
Audio
24:45 min, 39 MB, mp3
mp3, 220 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.05.2019 / 17:33
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Dateizugriffe: 3921
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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20.05.2019 / 18:11 | coloradio, coloRadio, Dresden |
gesendet im montagsmagazin
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danke! | |