grenzenlos April 2019
ID 94939
mehrsprachig - Internationale Solidarität mit dem Widerstand gegen die faschistoide Diktatur des Kriegsverbrechers und IS-Paten Erdogan - Interview zu Gronau Atomwaffenmaterialproduktion und Lieferungen nach ... beenden, Genscherdeal zur Vermeidung von Reparationen und Entschädigungen der Verbrechen des Faschismus WW2 bei Zweiplusviervertrag - Martin Klinger und legitime Forderungen des griechischen Parlaments und des Zug der Erinnerung - Das Schweigen über die Ziele der gilets jaune - Rede bei FFF Ma Ende Gelände - Reden Abschiebungen sind keine Lösung - Hauab- und Lagerwegsperrgesetz - Kampagne des antira Netzerks 100 Jahre Abschiebelager - Giaconda Belli bis wir frei sind mit zwei Buchtipps - Berichte von der Konferenz 20 Jahre NATObomben in Beograd niemals vergessen in der nrhz - Winni Wolf Verkehrswende, climate change systemchange, Kurzkommentar Wahl Ukraine, Termine 30.April Antifa Straßenfest inHd, 1.Mai antikapitalistische Demos und Kundgebungen,4.Mai Max Josef Straßenfest Vielfalt statt völkische Einfalt und 8.Mai regionale Befreiungsfeier im Naturfreundehaus Ma, Termine Weg mit den Berufsverboten Rehabilitierung und Entschädigungen! und weitere Jahrestage: 23.April Völkermord Armenien,25.April Nelkenrevolution Portugal, 29.April Gedenktag KZ Jasenovac, 2.Mai faschistisches Massaker in Odessa, 16.Mai 1940 Beginn der Deportationen der Sinti und Roma, 16.Mai 1944 SintiRoma Aufstand in Auschwitz, Geburtstage 23.April Mumia Abu Jamal, 29.April Vladimir Iljitsch Lenin und am 19.Mai Ho Chi Minh
Audio
01:34:27 h, 62 MB, mp3
mp3, 92 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 21.04.2019 / 23:11
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Dateizugriffe: 2189
Klassifizierung
Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, SeniorInnen, Arbeitswelt, Kinder, Umwelt, Jugend, Kultur, Politik/Info
Serie: Grenzenlos
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Musik: Fela Kuti teacher dont tell me nonsense, B.Halliday strange fruit, Guem et Zaka, Bernd Köhler Blandine Bonjour Frauen der Commune, Esther Bejarano und Microfone Maffia Sag nie du gehst den letzten Weg, Nina Simona how it feels to be free, Nikita Bogoslawski dunkel ist die Nacht
Kein Bock auf Bomben
Mehrheit der Deutschen für Abzug der Atomwaffen aus Büchel. Ostermärsche mit leicht gestiegener Teilnehmerzahl
https://www.jungewelt.de/artikel/353382....
Aktivisten bilanzieren Ostermärsche
Das Netzwerk Friedenskooperative zog am Montag eine positive Bilanz zu den Ostermärschen 2019:
(…) Die regionalen und lokalen Veranstalter der Ostermärsche berichten erneut von einem erkennbaren Zuwachs der Teilnehmerzahlen. Laut Netzwerk Friedenskooperative nimmt damit die Zahl der Teilnehmenden seit 2014 kontinuierlich zu. Dies liegt zum einen daran, dass mit Göttingen, Siegen, Eschwege und Neubrandenburg auch dieses Jahr wieder neue Ostermärsche hinzugekommen sind, aber auch daran, dass Parteien, Gewerkschaften und ökologische Bewegungen vermehrt an den Ostermärschen teilnehmen. Als Grund sieht das Netzwerk Friedenskooperative, dass friedenspolitische Themen wieder mehr ins Bewusstsein der Menschen rücken. Dazu zählt vor allem die voranschreitende Aufrüstung Deutschlands, die Gefahr eines nuklearen Wettrüstens in Europa bedingt durch das bevorstehende Aus des INF-Vertrags und die skandalösen Rüstungsexporte an menschenrechtsverletzende und kriegführende Staaten wie Saudi-Arabien.
»Das Ende des INF-Vertrages besorgt viele Menschen und hat sie wachgerüttelt. Die nukleare Bedrohung wird von mehr Menschen wieder als eine reale und existentielle Gefahr wahrgenommen. Die rege Teilnahme an den Ostermärschen mit der Forderung nach einer atomwaffenfreien Welt macht dies deutlich«, erklärt Marvin Mendyka vom Netzwerk Friedenskooperative.
»Die Teilnehmerzahlen sind auch dieses Jahr wieder gestiegen. Dazu trägt sicherlich nicht nur das schöne Wetter bei, sondern vor allem die Besorgnis vieler Menschen um den Frieden und der Wunsch nach einer gerechteren Welt«, berichtet Kristian Golla aus dem Büro des Netzwerk Friedenskooperative, das alle Informationen zum Ostermarsch bündelt. (…)
Auf unserer Webseite finden sich zahlreiche Informationen zu den Ostermärschen.
https://www.friedenskooperative.de/oster...
Das Ostermarschbüro in Frankfurt am Main erklärte am Montag:
(…) Die Bereitschaft zu öffentlichen Protesten auf die Straße zu gehen, hat zugenommen. (…) Neben Forderungen der Friedensbewegung gegen die aktuellen Kriegseinsätze der Bundeswehr, Waffenexporte und die neuen – auch atomaren – Aufrüstungsrunden, spielten auch neue soziale Bewegungen eine Rolle. An den diesjährigen Friedensaktionen beteiligten sich mehr Gewerkschafter und Jugendliche, auch aus dem Umfeld von »Fridays for Future«.
Das erweiterte thematische Umfeld zeigte sich darin, dass neben Forderungen wie der nach Zurückweisung von rassistischer und fremdenfeindlicher Ausgrenzung und Flüchtlingsabschottung sowie der nach sozialer Sicherheit durch Umlenkung von Rüstungsausgaben in zivile Bereiche auch eine sozial-ökologische Wende als Beitrag gegen den menschheitsbedrohenden Klimawandel verlangt wurde.
Die Friedensbewegung sieht sich bestärkt, auch bei weiteren anstehenden Aktionen diese neue Dynamik auszubauen. Erheblich dazu beigetragen hat vor allem die laufende Unterschriftenaktion »Abrüsten statt aufrüsten«.
Die Friedensbewegung wird auch in den nächsten Monaten präsent sein, z. B. am 1. Mai und am Tag der Befreiung, am 8. Mai, sowie auch gegen die EU-Militarisierung, vorhandene und neu geplante Atomwaffen wie in Büchel und gegen die US-Kriegführung über die Air Base Ramstein.
dokumentiert in jw 23.April 2019
Kein Bock auf Bomben
Mehrheit der Deutschen für Abzug der Atomwaffen aus Büchel. Ostermärsche mit leicht gestiegener Teilnehmerzahl
https://www.jungewelt.de/artikel/353382....
Aktivisten bilanzieren Ostermärsche
Das Netzwerk Friedenskooperative zog am Montag eine positive Bilanz zu den Ostermärschen 2019:
(…) Die regionalen und lokalen Veranstalter der Ostermärsche berichten erneut von einem erkennbaren Zuwachs der Teilnehmerzahlen. Laut Netzwerk Friedenskooperative nimmt damit die Zahl der Teilnehmenden seit 2014 kontinuierlich zu. Dies liegt zum einen daran, dass mit Göttingen, Siegen, Eschwege und Neubrandenburg auch dieses Jahr wieder neue Ostermärsche hinzugekommen sind, aber auch daran, dass Parteien, Gewerkschaften und ökologische Bewegungen vermehrt an den Ostermärschen teilnehmen. Als Grund sieht das Netzwerk Friedenskooperative, dass friedenspolitische Themen wieder mehr ins Bewusstsein der Menschen rücken. Dazu zählt vor allem die voranschreitende Aufrüstung Deutschlands, die Gefahr eines nuklearen Wettrüstens in Europa bedingt durch das bevorstehende Aus des INF-Vertrags und die skandalösen Rüstungsexporte an menschenrechtsverletzende und kriegführende Staaten wie Saudi-Arabien.
»Das Ende des INF-Vertrages besorgt viele Menschen und hat sie wachgerüttelt. Die nukleare Bedrohung wird von mehr Menschen wieder als eine reale und existentielle Gefahr wahrgenommen. Die rege Teilnahme an den Ostermärschen mit der Forderung nach einer atomwaffenfreien Welt macht dies deutlich«, erklärt Marvin Mendyka vom Netzwerk Friedenskooperative.
»Die Teilnehmerzahlen sind auch dieses Jahr wieder gestiegen. Dazu trägt sicherlich nicht nur das schöne Wetter bei, sondern vor allem die Besorgnis vieler Menschen um den Frieden und der Wunsch nach einer gerechteren Welt«, berichtet Kristian Golla aus dem Büro des Netzwerk Friedenskooperative, das alle Informationen zum Ostermarsch bündelt. (…)
Auf unserer Webseite finden sich zahlreiche Informationen zu den Ostermärschen.
https://www.friedenskooperative.de/oster...
Das Ostermarschbüro in Frankfurt am Main erklärte am Montag:
(…) Die Bereitschaft zu öffentlichen Protesten auf die Straße zu gehen, hat zugenommen. (…) Neben Forderungen der Friedensbewegung gegen die aktuellen Kriegseinsätze der Bundeswehr, Waffenexporte und die neuen – auch atomaren – Aufrüstungsrunden, spielten auch neue soziale Bewegungen eine Rolle. An den diesjährigen Friedensaktionen beteiligten sich mehr Gewerkschafter und Jugendliche, auch aus dem Umfeld von »Fridays for Future«.
Das erweiterte thematische Umfeld zeigte sich darin, dass neben Forderungen wie der nach Zurückweisung von rassistischer und fremdenfeindlicher Ausgrenzung und Flüchtlingsabschottung sowie der nach sozialer Sicherheit durch Umlenkung von Rüstungsausgaben in zivile Bereiche auch eine sozial-ökologische Wende als Beitrag gegen den menschheitsbedrohenden Klimawandel verlangt wurde.
Die Friedensbewegung sieht sich bestärkt, auch bei weiteren anstehenden Aktionen diese neue Dynamik auszubauen. Erheblich dazu beigetragen hat vor allem die laufende Unterschriftenaktion »Abrüsten statt aufrüsten«.
Die Friedensbewegung wird auch in den nächsten Monaten präsent sein, z. B. am 1. Mai und am Tag der Befreiung, am 8. Mai, sowie auch gegen die EU-Militarisierung, vorhandene und neu geplante Atomwaffen wie in Büchel und gegen die US-Kriegführung über die Air Base Ramstein.
dokumentiert in jw 23.April 2019