Ungleichheiten verstärken sich - Rente mit 67 wird nicht jeder erreichen

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Johannes Geyer vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, DIW, zur Rente mit 67. Für die Hans-Böckler-Stiftung hat er zusammen mit Kolleg_innen die langfristigen sozialpolitischen Folgen der Anhebung des Regelrenteneintrittsalters anhand eines Mikrosimulationsmodells bis zum Jahr 2032 analysiert.
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15:08 min, 14 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 17.04.2019 / 19:26

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 17.04.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Viele Dinge über die Menschen wirklich nicht gerne reden, haben etwas mit dem Altern zu tun. Falten, Demenz, Krankheit, Tod. Klingt alles nicht sonderlich gut. Worüber aber wirklich kaum jemand nachdenken möchte ist die Zukunft der eigenen Rente. Aktuell läuft ja die Umstellung auf die Rente mit 67, die 2032 abgeschlossen sein wird. Aber nur, weil man theoretisch erst mit 67 abschlagsfrei in Rente gehen kann, heißt das noch lange nicht, dass alle so lange eine Anstellung behalten, geschweige denn durchhalten. Was das bedeutet haben wir mit Johannes Geyer vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, DIW, gefragt. Für die Hans-Böckler-Stiftung hat er zusammen mit Kolleg_innen die langfristigen sozialpolitischen Folgen der Anhebung des Regelrenteneintrittsalters anhand eines Mikrosimulationsmodells bis zum Jahr 2032 analysiert.