ADM Amsterdam im Januar geräumt wie konnte das so leise geschehen
ID 94567
mit deutscher Übersetzung (Hauptteil) - Extern gespeichert!
Das ADM in Amsterdam war nach Selbstbeschreibung der größte kulturelle Freihafen der Niederlande
Das immense Gelände der ehemaligen Amsterdamsche Droogdok Maatschappij NV (ADM) Einer Schiffswerft, die dort von 1877-1985 auf dem Gelände angesiedelt war. Wurde in erster Runde von 1987-1992 besetzt und dann ab 1997bis Januar diesen Jahres.
Zuletzt lebten ca 125 Menschen auf dem Gelände in Bauwagen, LKWs Hütten Baumhäusern und Booten oder wie sie sonst so wollten.
Ein großes, gewachsenes in der letzten Runde 22 Jahre altes Wohn Kunst und Lebensexperiment.
Das immense Gelände der ehemaligen Amsterdamsche Droogdok Maatschappij NV (ADM) Einer Schiffswerft, die dort von 1877-1985 auf dem Gelände angesiedelt war. Wurde in erster Runde von 1987-1992 besetzt und dann ab 1997bis Januar diesen Jahres.
Zuletzt lebten ca 125 Menschen auf dem Gelände in Bauwagen, LKWs Hütten Baumhäusern und Booten oder wie sie sonst so wollten.
Ein großes, gewachsenes in der letzten Runde 22 Jahre altes Wohn Kunst und Lebensexperiment.
Audio
09:02 min, 13 MB, mp3
mp3, 203 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.04.2019 / 10:05
09:02 min, 13 MB, mp3
mp3, 203 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.04.2019 / 10:05
Dateizugriffe: 33
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Kultur, Politik/Info
Folgende Teile stehen als Podcast nicht zur Verfügung
ohne Übersetzung - Extern gespeichert!
Audio
09:02 min, 13 MB, mp3
mp3, 203 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.04.2019 / 10:08
09:02 min, 13 MB, mp3
mp3, 203 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.04.2019 / 10:08
Extern gespeichert!
Audio
09:02 min, 13 MB, mp3
mp3, 203 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.04.2019 / 10:12
09:02 min, 13 MB, mp3
mp3, 203 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.04.2019 / 10:12
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Das ADM in Amsterdam war nach Selbstbeschreibung der größte kulturelle Freihafen der Niederlande
Das immense Gelände der ehemaligen Amsterdamsche Droogdok Maatschappij NV (ADM) Einer Schiffswerft, die dort von 1877-1985 auf dem Gelände angesiedelt war. Wurde in erster Runde von 1987-1992 besetzt und dann ab 1997bis Januar diesen Jahres.
Zuletzt lebten ca 125 Menschen auf dem Gelände in Bauwagen, LKWs Hütten Baumhäusern und Booten oder wie sie sonst so wollten.
Ein großes, gewachsenes in der letzten Runde 22 Jahre altes Wohn Kunst und Lebensexperiment.
Das Robodockfestival hat dort seinen Ursprung, es gab viele jährliche ADM Festivals, Volxküchen, Konzerte, Proberäume, den Klitclub viel Skulptur Kunst Ateliers und Werkstätten um sich in allem möglichen auszuprobieren und zu verwirklichen aber auch Aktivismus, wie z.B. die mobile Küche Aid Delivery Mission, die seit 2016 auf der Balkanroute aktiv war und das freie Radio Papillon hatten dort ihre Base
In den letzen Jahren wurden unzählige Prozesse gegen den Eigentümer des Geländes geführt der in der Vergangenheit auch mit unlautersten Mitteln und einer Abrissbirne versucht hat die Squatter:innen loszuwerden.
Ausserdem ging es auch immer wieder um die Anerkennung als Schützenswerte Gemeinschaft auf Schützenswertem Terrain.
Am 7. Januar diesen Jahres wurde das ADM geräumt.
Einer der Squatter hat mit uns geprochen und mit uns seine Analyse der schnellen, relativ Widerstandslosen Räumung dieses Jahrzehnte alten Freiraumes geteilt.
Einige der ADM Bewohnerinnen sind auf einem städtischen Übergangsausweichgelände untergekommen. Die dazu veröffentlichten Videos zeigen eine triste Matschfläche an der Autobahn. Sie hat nicht das Geringste mit dem gewachsenen wunderschönen Dschungel auf dem ehemaligen Werftgelände zu tun.
Aktuelle Infos zum Verbeleib der Bewohnerinnen, Unterstützugnsmöglichkeiten Termine und due Geschichte des ADM findet ihr unter: www.adm.amsterdam
Das immense Gelände der ehemaligen Amsterdamsche Droogdok Maatschappij NV (ADM) Einer Schiffswerft, die dort von 1877-1985 auf dem Gelände angesiedelt war. Wurde in erster Runde von 1987-1992 besetzt und dann ab 1997bis Januar diesen Jahres.
Zuletzt lebten ca 125 Menschen auf dem Gelände in Bauwagen, LKWs Hütten Baumhäusern und Booten oder wie sie sonst so wollten.
Ein großes, gewachsenes in der letzten Runde 22 Jahre altes Wohn Kunst und Lebensexperiment.
Das Robodockfestival hat dort seinen Ursprung, es gab viele jährliche ADM Festivals, Volxküchen, Konzerte, Proberäume, den Klitclub viel Skulptur Kunst Ateliers und Werkstätten um sich in allem möglichen auszuprobieren und zu verwirklichen aber auch Aktivismus, wie z.B. die mobile Küche Aid Delivery Mission, die seit 2016 auf der Balkanroute aktiv war und das freie Radio Papillon hatten dort ihre Base
In den letzen Jahren wurden unzählige Prozesse gegen den Eigentümer des Geländes geführt der in der Vergangenheit auch mit unlautersten Mitteln und einer Abrissbirne versucht hat die Squatter:innen loszuwerden.
Ausserdem ging es auch immer wieder um die Anerkennung als Schützenswerte Gemeinschaft auf Schützenswertem Terrain.
Am 7. Januar diesen Jahres wurde das ADM geräumt.
Einer der Squatter hat mit uns geprochen und mit uns seine Analyse der schnellen, relativ Widerstandslosen Räumung dieses Jahrzehnte alten Freiraumes geteilt.
Einige der ADM Bewohnerinnen sind auf einem städtischen Übergangsausweichgelände untergekommen. Die dazu veröffentlichten Videos zeigen eine triste Matschfläche an der Autobahn. Sie hat nicht das Geringste mit dem gewachsenen wunderschönen Dschungel auf dem ehemaligen Werftgelände zu tun.
Aktuelle Infos zum Verbeleib der Bewohnerinnen, Unterstützugnsmöglichkeiten Termine und due Geschichte des ADM findet ihr unter: www.adm.amsterdam
