Verschärfte Abschottung: Wie Deutschland und die EU Flüchtlingsrechte aushöhlen
ID 94485
Sendung über den Umgang mit Flüchtlingen und Migranten im Zuge des verschärften EU-Abschottungsregimes, seine Folgen und die politischen Ziele dahinter. Zu Gast sind: Rex Osa, Flüchtlingsaktivist aus Nigeria; Leonie Jegen, Migrationsforscherin an der UN-Universität in Brügge, Belgien; Meral Zeller, Pro Asyl
Audio
44:24 min, 81 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 27.03.2019 / 12:42
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Dateizugriffe: 52
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Seit 2015 hat die EU unter deutscher Führung das Abwehrsystem gegen Flüchtlinge erheblich verschärft. Nur noch wenige von ihnen schaffen es seitdem, EU-Territorium zu erreichen, um dort Schutz zu finden. Die zusätzliche Abschottung beruht auf mehreren Säulen: dem EU-Türkei-Deal, „Migrationsabkommen“ mit afrikanischen Staaten wie Niger, der Unterstützung für Länder wie Libyen, die Fliehende in Folterlagern zurückhalten, der Kriminalisierung der Seenotrettung und der abschreckenden Behandlung von Schutzsuchenden in der EU und Deutschland. Kontext TV sprach mit dem nigerianischen Flüchtlingsaktivisten Rex Osa, der Flucht- und Migrationsforscherin Leonie Jegen sowie Meral Zeller von Pro Asyl über den verschärften Kampf der EU gegen Flüchtlinge.
Kommentare
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29.03.2019 / 19:48 | Kai J., Radio T |
Gesendet am 31.03.19 um 15 Uhr im Radio T Chemnitz UKW 102,70 MHz
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Vielen Dank! | |