8 Jahre seit Beginn des Super-GAU von Fukushima: Region weiter stark verstrahlt
ID 94155
Nach Messungen vor Ort, die von Greenpeace vorgenommen wurden, ist die Region um das am 11. März 2011 havarierte AKW Fukushima Daiichi immer noch stark verstrahlt. Die staatlich verordneten "Dekontaminations"-Arbeiten der vergangenen acht Jahre blieben offenbar weitgehend wirkungslos. Greenpeace macht zudem auf das Leid der Aufräumarbeiter aufmerksam.
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mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.03.2019 / 02:19
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Beitragsart: Nachricht
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt
Serie: Burning Beds
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
8 Jahre seit Beginn des Super-GAU von Fukushima: Region weiter stark verstrahlt
Hamburg (LiZ). Nach Messungen vor Ort, die von Greenpeace vorgenommen wurden, ist die Region um das am 11. März 2011 havarierte AKW Fukushima Daiichi immer noch stark verstrahlt. Die staatlich verordneten "Dekontaminations"-Arbeiten der vergangenen acht Jahre blieben offenbar weitgehend wirkungslos. Greenpeace macht zudem auf das Leid der Aufräumarbeiter aufmerksam.
Greenpeace betrachtete die "Dekontaminations"-Arbeiten in der Region Fukushima von Beginn an als "absurd". Offenbar dienen sie hauptsächlich propagandistischen Zwecken. Zum einen soll so die geflüchtete Bevölkerung beeinflußt werden, um sie zur Rückkehr zu bewegen. Nach wie vor versucht die japanische Regierung unter Premierminister Shinzo Abe die Folgen des dreifachen Super-GAU im AKW Fukushima Daiichi zu verharmlosen, um so im Auftrag der Atom-Konzerne einen Wiedereinstieg in die Atomenergie durchzusetzen. Zum anderen dient die Propaganda der Verharmlosung dazu, die Olympischen Sommerspiele 2020 in Japan zu ermöglichen.
Der Versuch, die radioaktiv kontaminierte Region, die nahezu so groß wie Dänemark ist, von der Strahlung zu befreien, war laut Greenpeace von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Auch heute noch stapeln sich schwarze Müllsäcke mit radioaktiver Erde und Pflanzen auf riesigen Flächen in der Region Fukushima. Die "Dekontaminations"-Arbeiten basierten demnach auf der Illusion, "die radioaktive Strahlung ließe sich einfach so aufräumen, einsammeln und wegwischen. Wie etwas verschüttete Milch - nur eben viel großflächiger und unsichtbar".
Greenpeace weist darauf hin, daß auch schon vorangegangene Messungen belegten, wie aussichtslos das Unterfangen ist (Siehe hierzu auch unseren <a href="akwjap180815.html" target=_blank>Artikel v. 15.08.18</a>). Selbst wer es schaffe, Straßen, Häuser oder 20 Meter der Wiese daneben von verstrahlter Erde zu befreien, habe noch lange nicht die Radioaktivität aus den Wäldern und Hügeln ringsherum verbannt. Außerdem stellt sich die Frage: Wo soll Japan die bislang 9 Millionen Kubikmeter Atommüll lagern, die bei den "Dekontaminations"-Arbeiten angefallen sind? Der radioaktive Müll in schwarzen Säcken stapelt sich derzeit provisorisch an mehr als 50.000 Standorten. In den kommenden Jahren werden weitere Millionen Tonnen Strahlenmüll hinzukommen.
Die zwecklosen "Dekontaminations"-Arbeiten haben nach Informationen von Greenpeace umgerechnet bereits geschätzte 240 Milliarden Euro gekostet. Und dies alles geht hauptsächlich auf Kosten von Menschen, die sich nicht wehren können. Greenpeace weist auf die Kinder hin, deren Risiko an Schilddrüsen-Krebs zu erkranken durch die Katastrophe von Fukushima um das 14-fache gestiegen ist. Viele dieser Kinder sollen zusammen mit ihren Eltern in die verstrahlte Region zurückkehren. Kinder leiden besonders unter der weiterhin zu hohen Strahlung in der Gegend. Denn erstens reagieren Organe im Wachstum empfindlicher auf Strahlung, als bereits ausgewachsene. Zweitens müssen Kinder mit dem, was die Strahlung in ihrem Körper anrichtet, noch viele Jahre mehr leben als Menschen, die bereits ihr halbes Leben hinter sich haben. Und drittens sind sie gefährdet, weil sie spielen – und dabei tatsächlich radioaktive Partikel aufnehmen, weil sie etwa einen verstrahlten Stein aufgehoben oder in einer verseuchten Pfütze geplanscht haben.
Die andere Menschengruppe, die laut Greenpeace besonders unter den propagandistischen Aktionen leidet, ist die der Arbeiter im verstrahlten Gebiet. Offizielle Zahlen aus 2016 sprechen von 77.000 Personen, die seit dem Unfall mit der Beseitigung der Radioaktivität beschäftigt waren. Sie mögen auf den ersten Blick wehrhafter erscheinen als Kinder, sind es aber oft nicht. Denn diese Arbeiter, die Japans Atom-Desaster in Tüten packen sollen, werden mit zum Teil kriminellen Methoden unter den Verzweifelten und Hoffnungslosen in Japan rekrutiert, so der jüngste Greenpeace-Report. So gibt es immer wieder Berichte, daß in japanischen Städten sämtliche Obdachlose von der Straße gesammelt und nach Fukushima verbracht wurden. Auch wer seinen Job verliert und somit in Japan oft nur einen Schritt von der Obdachlosigkeit entfernt ist, wird gern von dubiosen Sub- und Sub-Sub-Unternehmen zu "Dekontaminations"-Arbeiten angeheuert.
In mancher dieser Unternehmen sind die Arbeitsbedingungen verheerend. Zwar schreibt das japanische Gesetz Gesundheitskontrollen und Strahlenschutzmaßnahmen, faire Löhne und eine Überwachung der Strahlendosen vor. Aber die Wirklichkeit der Arbeiter sieht laut Greenpeace oft ganz anders aus. Bei völlig unzureichender Bezahlung und – schlimmer noch – schlampigsten Strahlenschutzmaßnahmen arbeiten sie viele Stunden am Tag mit radioaktiver Materie, ohne über die Gefahren aufgeklärt worden zu seien. Die Arbeiter sind oft in einem derartigen Abhängigkeitsverhältnis, daß sie sich nicht zu wehren trauen. Zumal etlichen Rekrutierungsfirmen Verbindungen zur Yakuza, der japanischen Mafia, nachgesagt werden.
Die Lage der "Dekontaminations"-Arbeiter und auch der nach Fukushima zurückkehrenden Kinder beschäftigt mittlerweile sogar die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen (UNHRC) in Genf. In beiden Fällen wurde die japanische Regierung vor die Kommission zitiert, mußte Rede und Antwort stehen und soll nun Auflagen erfüllen. Doch Greenpeace klagt an: Anstatt den Wahnsinn einzustellen und die Idee der Dekontamination aufzugeben, will die japanische Regierung das Programm sogar noch ausweiten. Bis 2023 sollen weitere, bisher hochgradig verstrahlte Gebiete zur Wiederansiedlung vorbereitet werden.
Tatsächlich aber bleiben die angeblich dekontaminierten Gebiete weiterhin unbewohnbar. Das zeigen hunderte von Greenpeace-Messungen überall in der verstrahlten Zone. Ein Beispiel ist das Haus von Herrn Toru Anzai in der zur Wiederbesiedelung 2017 freigegeben Zone im Dorf Iitate. Über die Jahre bleibt die Strahlenbelastung zu hoch. Die von Japan angegebene zulässige Höchstdosis von 0,23 Mikrosievert pro Stunde wird auch dieses Jahr wieder an nahezu allen Messpunkten überschritten - oft um ein Vielfaches. An anderen Orten, etwa in Obori oder Namie-Stadt, fand das Greenpeace-Expertenteam sogar Hot-Spots, die 100-fach über der Höchstdosis liegen.
Auch das Haus von Frau Mizue Kanno weist keine Fortschritte in Punkto Strahlung auf. Dabei war es - eigentlich als Vorzeigeobjekt gedacht - drei Jahre lang besonders penibel gereinigt worden. Trotzdem übersteigen auch bei den diesjährigen Messungen die Strahlungswerte die zulässige Höchstdosis wieder um das fünf- bis 20-fache. Das Haus liegt in Shimo-Tsushima, einem kleinen Dorf nahe der Stadt Namie, 32 Kilometer westlich von Fukushima. Das Gebiet ist heute noch gesperrt, es gilt als "Difficult to Return Area", eine Gegend, in die Menschen nur schwierig zurückkehren können. Nichtsdestotrotz soll das Dorf 2023 zur Wiederbesiedelung freigegeben werden.
Doch kaum einer kommt zurück. Das ganze Wahnsinns-Projekt der Dekontamination ist laut Greenpeace "vergebliche Liebesmüh". Nach Namie-Stadt, wo vor dem Atom-Desaster 2011 über 21.000 Menschen lebten, sind beispielsweise bis Ende Januar 2019 gerade einmal 896 Menschen gezogen, das sind nur vier Prozent der einstigen Bevölkerung. Seit 2017 ist die Stadt zur Wiederbesiedelung freigegeben. Doch trotz aller finanziellen Anreize, mit denen Japans Regierung Menschen in die verstrahlten Gebiete locken will, scheuen die Menschen die Gesundheitsgefahr. Und das zu Recht, das belegen auch wieder einmal die diesjährigen Mess-Ergebnisse von Greenpeace.
Hamburg (LiZ). Nach Messungen vor Ort, die von Greenpeace vorgenommen wurden, ist die Region um das am 11. März 2011 havarierte AKW Fukushima Daiichi immer noch stark verstrahlt. Die staatlich verordneten "Dekontaminations"-Arbeiten der vergangenen acht Jahre blieben offenbar weitgehend wirkungslos. Greenpeace macht zudem auf das Leid der Aufräumarbeiter aufmerksam.
Greenpeace betrachtete die "Dekontaminations"-Arbeiten in der Region Fukushima von Beginn an als "absurd". Offenbar dienen sie hauptsächlich propagandistischen Zwecken. Zum einen soll so die geflüchtete Bevölkerung beeinflußt werden, um sie zur Rückkehr zu bewegen. Nach wie vor versucht die japanische Regierung unter Premierminister Shinzo Abe die Folgen des dreifachen Super-GAU im AKW Fukushima Daiichi zu verharmlosen, um so im Auftrag der Atom-Konzerne einen Wiedereinstieg in die Atomenergie durchzusetzen. Zum anderen dient die Propaganda der Verharmlosung dazu, die Olympischen Sommerspiele 2020 in Japan zu ermöglichen.
Der Versuch, die radioaktiv kontaminierte Region, die nahezu so groß wie Dänemark ist, von der Strahlung zu befreien, war laut Greenpeace von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Auch heute noch stapeln sich schwarze Müllsäcke mit radioaktiver Erde und Pflanzen auf riesigen Flächen in der Region Fukushima. Die "Dekontaminations"-Arbeiten basierten demnach auf der Illusion, "die radioaktive Strahlung ließe sich einfach so aufräumen, einsammeln und wegwischen. Wie etwas verschüttete Milch - nur eben viel großflächiger und unsichtbar".
Greenpeace weist darauf hin, daß auch schon vorangegangene Messungen belegten, wie aussichtslos das Unterfangen ist (Siehe hierzu auch unseren <a href="akwjap180815.html" target=_blank>Artikel v. 15.08.18</a>). Selbst wer es schaffe, Straßen, Häuser oder 20 Meter der Wiese daneben von verstrahlter Erde zu befreien, habe noch lange nicht die Radioaktivität aus den Wäldern und Hügeln ringsherum verbannt. Außerdem stellt sich die Frage: Wo soll Japan die bislang 9 Millionen Kubikmeter Atommüll lagern, die bei den "Dekontaminations"-Arbeiten angefallen sind? Der radioaktive Müll in schwarzen Säcken stapelt sich derzeit provisorisch an mehr als 50.000 Standorten. In den kommenden Jahren werden weitere Millionen Tonnen Strahlenmüll hinzukommen.
Die zwecklosen "Dekontaminations"-Arbeiten haben nach Informationen von Greenpeace umgerechnet bereits geschätzte 240 Milliarden Euro gekostet. Und dies alles geht hauptsächlich auf Kosten von Menschen, die sich nicht wehren können. Greenpeace weist auf die Kinder hin, deren Risiko an Schilddrüsen-Krebs zu erkranken durch die Katastrophe von Fukushima um das 14-fache gestiegen ist. Viele dieser Kinder sollen zusammen mit ihren Eltern in die verstrahlte Region zurückkehren. Kinder leiden besonders unter der weiterhin zu hohen Strahlung in der Gegend. Denn erstens reagieren Organe im Wachstum empfindlicher auf Strahlung, als bereits ausgewachsene. Zweitens müssen Kinder mit dem, was die Strahlung in ihrem Körper anrichtet, noch viele Jahre mehr leben als Menschen, die bereits ihr halbes Leben hinter sich haben. Und drittens sind sie gefährdet, weil sie spielen – und dabei tatsächlich radioaktive Partikel aufnehmen, weil sie etwa einen verstrahlten Stein aufgehoben oder in einer verseuchten Pfütze geplanscht haben.
Die andere Menschengruppe, die laut Greenpeace besonders unter den propagandistischen Aktionen leidet, ist die der Arbeiter im verstrahlten Gebiet. Offizielle Zahlen aus 2016 sprechen von 77.000 Personen, die seit dem Unfall mit der Beseitigung der Radioaktivität beschäftigt waren. Sie mögen auf den ersten Blick wehrhafter erscheinen als Kinder, sind es aber oft nicht. Denn diese Arbeiter, die Japans Atom-Desaster in Tüten packen sollen, werden mit zum Teil kriminellen Methoden unter den Verzweifelten und Hoffnungslosen in Japan rekrutiert, so der jüngste Greenpeace-Report. So gibt es immer wieder Berichte, daß in japanischen Städten sämtliche Obdachlose von der Straße gesammelt und nach Fukushima verbracht wurden. Auch wer seinen Job verliert und somit in Japan oft nur einen Schritt von der Obdachlosigkeit entfernt ist, wird gern von dubiosen Sub- und Sub-Sub-Unternehmen zu "Dekontaminations"-Arbeiten angeheuert.
In mancher dieser Unternehmen sind die Arbeitsbedingungen verheerend. Zwar schreibt das japanische Gesetz Gesundheitskontrollen und Strahlenschutzmaßnahmen, faire Löhne und eine Überwachung der Strahlendosen vor. Aber die Wirklichkeit der Arbeiter sieht laut Greenpeace oft ganz anders aus. Bei völlig unzureichender Bezahlung und – schlimmer noch – schlampigsten Strahlenschutzmaßnahmen arbeiten sie viele Stunden am Tag mit radioaktiver Materie, ohne über die Gefahren aufgeklärt worden zu seien. Die Arbeiter sind oft in einem derartigen Abhängigkeitsverhältnis, daß sie sich nicht zu wehren trauen. Zumal etlichen Rekrutierungsfirmen Verbindungen zur Yakuza, der japanischen Mafia, nachgesagt werden.
Die Lage der "Dekontaminations"-Arbeiter und auch der nach Fukushima zurückkehrenden Kinder beschäftigt mittlerweile sogar die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen (UNHRC) in Genf. In beiden Fällen wurde die japanische Regierung vor die Kommission zitiert, mußte Rede und Antwort stehen und soll nun Auflagen erfüllen. Doch Greenpeace klagt an: Anstatt den Wahnsinn einzustellen und die Idee der Dekontamination aufzugeben, will die japanische Regierung das Programm sogar noch ausweiten. Bis 2023 sollen weitere, bisher hochgradig verstrahlte Gebiete zur Wiederansiedlung vorbereitet werden.
Tatsächlich aber bleiben die angeblich dekontaminierten Gebiete weiterhin unbewohnbar. Das zeigen hunderte von Greenpeace-Messungen überall in der verstrahlten Zone. Ein Beispiel ist das Haus von Herrn Toru Anzai in der zur Wiederbesiedelung 2017 freigegeben Zone im Dorf Iitate. Über die Jahre bleibt die Strahlenbelastung zu hoch. Die von Japan angegebene zulässige Höchstdosis von 0,23 Mikrosievert pro Stunde wird auch dieses Jahr wieder an nahezu allen Messpunkten überschritten - oft um ein Vielfaches. An anderen Orten, etwa in Obori oder Namie-Stadt, fand das Greenpeace-Expertenteam sogar Hot-Spots, die 100-fach über der Höchstdosis liegen.
Auch das Haus von Frau Mizue Kanno weist keine Fortschritte in Punkto Strahlung auf. Dabei war es - eigentlich als Vorzeigeobjekt gedacht - drei Jahre lang besonders penibel gereinigt worden. Trotzdem übersteigen auch bei den diesjährigen Messungen die Strahlungswerte die zulässige Höchstdosis wieder um das fünf- bis 20-fache. Das Haus liegt in Shimo-Tsushima, einem kleinen Dorf nahe der Stadt Namie, 32 Kilometer westlich von Fukushima. Das Gebiet ist heute noch gesperrt, es gilt als "Difficult to Return Area", eine Gegend, in die Menschen nur schwierig zurückkehren können. Nichtsdestotrotz soll das Dorf 2023 zur Wiederbesiedelung freigegeben werden.
Doch kaum einer kommt zurück. Das ganze Wahnsinns-Projekt der Dekontamination ist laut Greenpeace "vergebliche Liebesmüh". Nach Namie-Stadt, wo vor dem Atom-Desaster 2011 über 21.000 Menschen lebten, sind beispielsweise bis Ende Januar 2019 gerade einmal 896 Menschen gezogen, das sind nur vier Prozent der einstigen Bevölkerung. Seit 2017 ist die Stadt zur Wiederbesiedelung freigegeben. Doch trotz aller finanziellen Anreize, mit denen Japans Regierung Menschen in die verstrahlten Gebiete locken will, scheuen die Menschen die Gesundheitsgefahr. Und das zu Recht, das belegen auch wieder einmal die diesjährigen Mess-Ergebnisse von Greenpeace.