Gebirgsjägertreffen in Mittenwald: Interview zur Bilanz
ID 9408
Interview mit Stefan vom AK Angreifbare Traditionspflege über die diesjährigen Protestaktionen gegen das Pfingsttreffen der Gebirgsjäger im bayerischen Mittenwald
Audio
06:39 min, 6235 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.05.2005 / 20:35
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Alle Jahre wieder treffen sich im Bayerischen Mittenwald alte und neue Kameraden der Gebirgsjäger, um der ihrer Toten im zu gedenken. Doch seit 2002 tun sie dies nicht mehr ungestört. Der Arbeitskreis Angreifbare Traditionspflege organisiert im vierten Jahr vielfältige Aktionen gegen das Treffen einer Truppe, die an Kriegsverbrechen in Italien und Griechenland sowie an der Deportation der Athener Juden in das Vernichtungslager Auschwitz beteiligt waren. Zwar kamen auch in diesem Jahr genau eine Woche, nachdem in vielen Orten an den Sieg über Nazideutschland gedacht wurde, am sog. Ehrenmal am Hohen Brendten Angehörige von Bundeswehr und Wehrmacht zusammen, doch mit rund 700 waren es weniger als in vorhergehenden Jahren. Über die Gegenaktionen und Proteste sprach Radio FREI mit Stefan vom AK Angreifbare Traditionspflege.
Abmoderation: In wenigen Wochen gibt es eine weitere Gelegenheit, die Region mit den Kriegsverbrechen der Gebirgsjäger zu konfrontieren: Garmisch-Patenkirchen hat sich wie das österreichische Schladming um die Ausrichtung der Ski-WM beworben. Auch die Damen und Herren von Jury könnten sich für die Vergangenheit der Elitesoldaten interessieren
Abmoderation: In wenigen Wochen gibt es eine weitere Gelegenheit, die Region mit den Kriegsverbrechen der Gebirgsjäger zu konfrontieren: Garmisch-Patenkirchen hat sich wie das österreichische Schladming um die Ausrichtung der Ski-WM beworben. Auch die Damen und Herren von Jury könnten sich für die Vergangenheit der Elitesoldaten interessieren
Kommentare
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25.05.2005 / 14:33 | Jochen, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
Zip fm am 25.05.05
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