Zur aktuellen politischen Situation in Ungarn
ID 94031
Immer wieder schafft es die ungarische Regierung negativ in die europäischen Schlagzeilen. Ende des letzten Jahres sorgte die gesetzliche Erhöhung möglicher Überstunden für Proteste im Land. Eine antisemitische Kampagne der Fidesz-Partei wurde besprochen und in der Europäischen Volkspartei diskutiert man die weitere Mitgliedschaft von Fidesz. Selbst Teilen der konservativen EVP werden die Äußerungen eines Victor Orbán inzwischen zu krass. Mit der Kulturwissenschaftlerin Magdalena Marsovszky sprachen wir über die politische Entwicklung in Ungarn.
Mit ihr blickten wir zunächst auf die Machtverhältnisse im ungarischen Parlament: Die Fidesz-Partei ist mit 119 Sitzen im Parlament die stärkste Partei - ihr folgt mit 26 Sitzen die rechtsextreme Partei "Jobbik" mit 26 Sitzen. Offiziell sind diese Parteien Gegner, die um die Macht konkurrieren - aber beide Parteien scheinen sich mit nationalistischen Tönen zu übertrumpfen versuchen. Deshalb haben wir Magdalena Marsovszky zunächst gefragt, in welchem Verhältnis Fidesz und Jobbik stehen.
Mit ihr blickten wir zunächst auf die Machtverhältnisse im ungarischen Parlament: Die Fidesz-Partei ist mit 119 Sitzen im Parlament die stärkste Partei - ihr folgt mit 26 Sitzen die rechtsextreme Partei "Jobbik" mit 26 Sitzen. Offiziell sind diese Parteien Gegner, die um die Macht konkurrieren - aber beide Parteien scheinen sich mit nationalistischen Tönen zu übertrumpfen versuchen. Deshalb haben wir Magdalena Marsovszky zunächst gefragt, in welchem Verhältnis Fidesz und Jobbik stehen.
Audio
19:24 min, 27 MB, mp3
mp3, 195 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.03.2019 / 14:05
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Dateizugriffe: 2593
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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07.03.2019 / 15:21 | Tagesredaktion, free FM, Ulm |
wurde gesendet
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Um 15 Uhr - Danke fürs Produzieren! | |
01.04.2019 / 10:52 | Dorota, Radio FRO, Linz |
Osteuropamagazin, Radio FRO
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Danke für den Beitrag, ist bei uns am 28.03. gelaufen | |