Interview mit einem Seawatchaktivisten

ID 93745
 
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Die Seawatch3 war bis Ende Januar auf Rettungsmissionen vor der Libyschen Küste. Nun wird auch das Seawatch Schiff mit fadenscheinigen Begründungen im italienischen Hafen in Catania festgehalten.
Das Schiff, dem erst im letzten Jahr ein einwandfreier Zusatand für ein Rettungsschiff bescheinigt wurde, wird nun mit Gastgewerbe Vorschriften drangsaliert. Begründet wird dies mit immer wieder längeren Aufenthalten der Geretteten auf dem Schiff, weil die europäischen Häfen die Aufnahme der Menschen verweigern. Es wird nun mit der Sicherheit derer argumentiert, die aktuell ertrinken, weil das Schiff blockiert wird. Das ganze ist an Zynismus kaum zu überbieten. Wir haben mit Daniel gesprochen, der auf der letzten auslaufenden Mission dabei war.
Audio
06:25 min, 6020 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.02.2019 / 14:06

Dateizugriffe: 1988

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Max
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 20.02.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
25.02.2019 / 18:10 Magazin, coloRadio, Dresden
coloradio dresden
Danke
 
26.02.2019 / 07:43 hike, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in der fruehschicht 26.2.2019
gesendet. Das Anhoeren derart bestuerzender Berichte sollte mensch zum Pflichtprogramm fuer sämtliche Mitglieder des den deutschen Bundestages und fuer alle EU-Gremien machen, die derartige Folter- und Ertrinkens-Entscheidungen fabrizieren.