Das MalerinnenNetzWerk Berlin-Leipzig für mehr weibliche Positionen in der Kunst

ID 93518
 
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Sofonisba Anguissola, Artemisia Gentileschi, Berthe Morisot - das sind ohne Zweifel drei herausragende Frauen in der Geschichte der Malerei. Ihre Namen sind aber bei weitem nicht so geläufig wie Michelangelo, Caravaggio oder Van Gogh. Die Gründe dafür liegen in der Gesellschaftsgeschichte, die die Rolle der Frau in allen Lebensbereichen marginalisiert. Zwar hat sich die Gesellschaft seit Michelangelo und Gentileschi weiterentwickelt, allerindgs ist auch heute noch die bildende Kunst, die sich allzu oft als gesellschaftliche Avantgarde feiern lässt, kein Feld, in dem Gleichstellung von Frauen und Männern gelebt wird. Gegen diese ungleiche Wahrnehmung und Anerkennung weiblicher Kunst organisieren sich immer mehr Frauen. Im Jahr 2015 gründete sich das MalerinnenNetzWerk Berlin-Leipzig, dem mittlerweile 28 Künstlerinnen angehören. Kathrin Landa ist Malerin und Initiatorin des Netzwerks, das ab Mitte Februar im Leipziger Museum der bildenen Künste mit "Voix" eine eigene Ausstellung erhält. Wir sprachen mit ihr über die Rolle von Künstlerinnen in der Geschichte und unserer heutigen Gesellschaft und über das MalerinnenNetzwerk Berlin-Leipzig.
Audio
14:11 min, 32 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.02.2019 / 14:07

Dateizugriffe: 4024

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Andere
Serie: CX - Corax - Kultur - Protur
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 08.02.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
11.02.2019 / 10:00 Isabel, Pia, Radio Dreyeckland, Freiburg
gespielt im MoRa am 11.2.
Danke!