Interview zu Protesten in Serbien
ID 93316
Interview mit Miloš von der Gruppe Ne da(vi)mo Beograd (NDB) zu den aktuellen Protesten in Serbien. Seit Ende November gehen in Belgrad Zehntausende Menschen gegen die Politik der rechtsnationalistischen Regierung und Präsident Aleksandar Vucic auf die Straße. Auch die Gruppe NDB ruft ihre Anhänger dazu auf, sich an den Demonstrationen zu beteiligen. Miloš gibt eine Einschätzung über die Bewegung und über die aktuelle politische Lage in Serbien.
Das Interview ist Teil der Sendung »Emisija 48« von RadioSolidarnOST: http://solidarnost.blogsport.eu/?p=1019
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Audio
15:04 min, 28 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.04.2022 / 10:42
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Dateizugriffe: 1366
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: english
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: SolidarnOST
Entstehung
AutorInnen: RadioSolidarnOST
Kontakt: solidarnost(at)mail36.net
Radio: FRBB, Berlin und Brandenburg im www
Produktionsdatum: 23.01.2019
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Seit Ende November gehen in Belgrad Zehntausende Menschen auf die Straße. Sie fordern einen Politikwechseln. Denn der Staat wurde von der regierenden Fortschrittspartei gekapert. Mittlerweile hat sich die Bewegung auch auf andere Städte ausgedehnt. Präsident Aleksandar Vucic denkt deswegen öffentlich über Neuwahlen nach. Ob diese etwas ändern könnten, sieht Miloš von der Gruppen »Ne davimo Beograd« skeptisch. Die Aktivisten, die in Belgrad gegen Gentrifizierung und neoliberale Stadtumstrukturierung protestieren, rufen ihre Anhänger dazu auf, sich an den Protesten gegen die Regierung zu beteiligen. Doch auch sie haben Kritik an dem Bündnis. Wir haben mit Miloš darüber gesprochen, was die Gründe für die derzeitigen Massenproteste sind und welchen Weg »Ne davimo Beograd« zukünftig spielen könnte.