Feministische Kritik der Volkssouveränität
ID 93040
„Souverän“ und „Volkssouveränität“ suggerieren Vorstellungen von einem handelnden Subjekt, einem homogenen Kollektiv. Doch was bedeutet „Volk“ im politischen Modell der Volksherrschaft?
Für Jean-Jacques Rousseau gehörten all jene Menschen zum „Volk“, die über Vernunft verfügen, wobei für ihn selbstverständlich war, dass nur freie, nicht versklavte Männer diesem Kriterium entsprachen.
Das Konzept der Volkssouveränität diente seit jeher zur Rechtfertigung und Verschleierung von Ungleichheit. Radio Corax sprach mit Kathrin Meyer über die maskulinistische Ausgestaltung des Staates und die Paradoxien gesellschaftlicher Legitimation.
Für Jean-Jacques Rousseau gehörten all jene Menschen zum „Volk“, die über Vernunft verfügen, wobei für ihn selbstverständlich war, dass nur freie, nicht versklavte Männer diesem Kriterium entsprachen.
Das Konzept der Volkssouveränität diente seit jeher zur Rechtfertigung und Verschleierung von Ungleichheit. Radio Corax sprach mit Kathrin Meyer über die maskulinistische Ausgestaltung des Staates und die Paradoxien gesellschaftlicher Legitimation.
Audio
09:19 min, 8743 kB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.01.2019 / 17:43
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Dateizugriffe: 3693
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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10.01.2019 / 10:26 | Konrad / Jan, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet im mora
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9:40 danke | |
10.01.2019 / 19:14 | Tagesredaktion, free FM, Ulm |
wurde gesendet
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Danke an euch! Wurde schon am 09.01 um 15 Uhr gesendet. | |