Printed Matter: The Politics of Printing - Ausstellungsreihe in der Galerie der HGB Leipzig
ID 92546
Gespräch mit Ilse Lafer, Kuratorin der Galerie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst hier in Leipzig und die hat eine Ausstellungs- und Workshopreihe unter dem Subtitel "printed matter: The Politics of Printing" initiiert. Darin geht es um vielfältige Aspekte des künstlerischen Veröffentlichens von Druckerzeugnissen, um das Politische darin und um das Verhältnis des Künstlerischen zum Politischen. Die Reihe läuft vom 5.12.2018 bis zum 26.1.2019 in der Galerie an der HGB...
http://www.hgb-leipzig.de/hochschule/kal...
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Audio
09:20 min, 21 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.12.2018 / 16:49
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Printed Matter: Politics of Printing ist ein Projekt von Ilse Lafer, Sophia Eisenhut (HGB Galerie) und Julia Brodauf (Support-Büro der HGB) in Zusammenarbeit mit Künstler*innen und Publizist*innen aus den Reihen der HGB und Gästen: Michal Riedel, Ludovic Balland und Klasse, Achim Lengerer, Willem Oorebeek, Outside the Box (Katharina Zimmerhackl, Anne Hofmann, Melina Weissenborn), Andreas Ullrich, It’s a Book (Markus Dressen), Mzin, Spector Books, Risotop Verlag, Lubok Verlag, FK Jochen Schmith, Samuel Bich, Gregor Peschko u.a.
„Wenn ich ein Buch aufschlage, bietet das Buch meinen Augen zwei recht unterschiedliche Arten an, Anteil an ihm zu nehmen“, schrieb Paul Valéry und meinte damit einerseits den Text, den man wie ein Bild „anschaut“, und andererseits den Text, den man „liest“. Die von Valéry angesprochene zwischen Funktion und ästhetischer Anschauung oszillierende Formensprache des Gedruckten – ob als reiner Text, Text-Bildverhältnis oder Text als Bild –, bzw. auch seine Modalitäten der (Re)Produktion, Distribution und Zirkulation liefern den Ausgangspunkt für die Veranstaltungsreihe „Printed Matter: Politics of Printings“.
„Wenn ich ein Buch aufschlage, bietet das Buch meinen Augen zwei recht unterschiedliche Arten an, Anteil an ihm zu nehmen“, schrieb Paul Valéry und meinte damit einerseits den Text, den man wie ein Bild „anschaut“, und andererseits den Text, den man „liest“. Die von Valéry angesprochene zwischen Funktion und ästhetischer Anschauung oszillierende Formensprache des Gedruckten – ob als reiner Text, Text-Bildverhältnis oder Text als Bild –, bzw. auch seine Modalitäten der (Re)Produktion, Distribution und Zirkulation liefern den Ausgangspunkt für die Veranstaltungsreihe „Printed Matter: Politics of Printings“.