AKE DIKHEA: Filme nicht über, sondern von Roma
ID 92420
AKE DIKHEA? – schaust du? So nennt sich das Roma Film-Festival, das ab Donnerstag in Berlin stattfindet. Zum zweiten Mal werden dort an vier Festivaltagen insgesamt 25 Spiel- und Dokumentarfilme gezeigt. Alle, so der Anspruch des Festivals, sollen die unterschiedlichen Lebensrealitäten und Identitäten von Sinti und Roma in ihrer Bandbreite zeigen.
Gerade im Film bleiben nämlich Angehörige der größten europäischen Minderheit oft als Stereotyp im Gedächtnis. Als Boxer, Musiker*innen, Bettler*innen zum Beispiel. Zuletzt wurde darüber im Zusammenhang mit dem Kinderfilm Nellys Abenteuer diskutiert, der unter anderem vom Zentralrat der deutschen Sinti und Roma scharf kritisiert wurde. Im Zentrum der Filmauswahl für das Festival stand deshalb die Frage: Welche Geschichten erzählen Sinti und Roma über sich selbst?
Wir haben am Wochenende mit dem künstlerischen Leiter von AKE DIKHEA?, Hamze Bytyci gesprochen.
Gerade im Film bleiben nämlich Angehörige der größten europäischen Minderheit oft als Stereotyp im Gedächtnis. Als Boxer, Musiker*innen, Bettler*innen zum Beispiel. Zuletzt wurde darüber im Zusammenhang mit dem Kinderfilm Nellys Abenteuer diskutiert, der unter anderem vom Zentralrat der deutschen Sinti und Roma scharf kritisiert wurde. Im Zentrum der Filmauswahl für das Festival stand deshalb die Frage: Welche Geschichten erzählen Sinti und Roma über sich selbst?
Wir haben am Wochenende mit dem künstlerischen Leiter von AKE DIKHEA?, Hamze Bytyci gesprochen.
Audio
05:13 min, 5002 kB, mp3
mp3, 130 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.12.2018 / 11:07
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Dateizugriffe: 159
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur
Serie: Focus Europa
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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